Einen «klaren Sieg» hatte Kriens-Trainer Goran Perkovac vor dem Sechzehntelfinal-Cupspiel gegen Biel gefordert: Sein Team tat ihm mehr oder weniger den Gefallen, löste die eher leichte Aufgabe mit einem 36:31 (21:12)-Erfolg relativ souverän.
Zu durchschlagskräftig waren die Krienser Spielträger, als dass man gegen das NLB-Team ernsthaft in Gefahr hätte geraten können. «Wir haben die Pflicht erfüllt, mehr nicht», bilanzierte Perkovac, «das geht in Ordnung.» Der Trainer verschwieg indes nicht, dass sich nach der Pause doch vermehrt Bruder Leichtsinn zum Krienser Team gesellte: 31 Gegentore gegen einen eher biederen NLB-Repräsentanten sind doch eine ordentliche Menge zu viel. «Von der zweiten Halbzeit bin ich echt enttäuscht», übte der Chef Kritik. (rbu)
Kriens: Willimann/Lauber; Lengacher (2/1), Blättler (5), Engler (1), Spengler (8), Vögtli, Delchiappo (1), Gavranovic (3), Oertli (2), Ramseier (5), Radovanovic (7), Gnos, Hofstetter (2).