Die Innerschweizer schaffen gegen Vizemeister Basel eine unerwartete Auferstehung. Spielerisch treten vor allem Torhüter Müller und Torschütze Schürpf hervor. Die Bilanz in der Übersicht:
Wie er sich in den Schlussminuten reinwirft, zweimal gegen Cabral und gegen Widmer rettet, das ist von höchster Qualität.
Der Brasilianer wächst über sich hinaus, verdient den Assist zum 1:0, ist in der Abwehr kampfstark und geht oft mutig nach vorne.
Er geht mit vollem Engagement in die Zweikämpfe, hat Pech mit einem Hands, das zu einem sehr umstrittenen VAR-Penalty führt.
Wie Sidler kommt er nach einer Spielsperre zurück ins Team. Er ist emsig, mit Weitschüssen ist er aber weiter ungefährlich (46.).
Der Italiener macht es vorne klar besser als zuletzt Demhasaj in Bern, doch unterlaufen ihm insgesamt etwas viele Fehlzuspiele.
Mit unermüdlichem Einsatz geht er voran. Zwei Tore: perfekte Direktabnahme zum 1:0, enges Penaltyduell mit Omlin zum 2:1.
Er wird zum Penalty gefoult. Wie bereits bei YB spielt er in der Abwehr fehlerlos, macht zum Vorrundenende eine gute Partie.
Eine sichere Defensivleistung des 19-jährigen Obwaldners gegen Zhegrova. Auch die eroberten Bälle spielt er gut weiter.
In seinem vierten Super-League-Spiel hintereinander beweist er Übersicht und Technik mit präzisen Pässen in die Schnittstelle.
Der eingewechselte Brasilianer demonstriert im Konterspiel sein Können. Er trifft vermeintlich zum erlösenden 3:1, steht aber erkennbar im Abseits.
Er kämpft wie ein Luzerner Löwe, zieht zweimal durchs Mittelfeld – nur der letzte Pass fehlt (noch).
Fängt gut an, kämpft weiter. Er wartet erneut vergeblich auf eine Vorlage, die er verwerten könnte.
Nicht bewertbar: Lorik Emini, Lazar Cirkovic.
Notenskala
6 Matchwinner
5 Leistungsträger
4 Normalform
3 Mitläufer
2 Schwachpunkt
1 Totalausfall