Von Engelberg aus auf Rugghubel: 181 Teilnehmer nahmen die 9 Kilometer lange Bergstrecke unter die Füsse.
Am 28. Rugghubel-Berglauf purzelten die Rekorde. Schon beim Start konnten die Organisatoren zwei Rekorde verkünden. Mit 181 Startenden ist ein Teilnahmerekord erreicht worden. Ebenfalls als Rekord darf man die 28. Teilnahme von Kurt Moser bezeichnen. Nie hat er einen Lauf ausgelassen. Sein Ziel ist die 30. Teilnahme am 30. Rugghubel-Berglauf Engelberg 2021. Der dritte Rekord wurde von Arnold Aemisegger aufgestellt. Er rannte die 9 km und 1286 Höhenmeter in 58 Minuten und 24 Sekunden, pulverisierte den alten Rekord aus dem Jahre 2016 um 47 Sekunden.
Unter den 180 Startenden waren 60 Frauen. Mit einer Laufzeit von 1:09.33 war Emma Pooley die Schnellste. Zum Rekord reichte es nicht ganz.
Tobias Renggli gewann die Junioren-Kategorie. Der 16-Jährige rannte die Strecke von Engelberg zum Rugghubel in 1:09.06. Bei den Juniorinnen gewann vom Team ZSSV Daniek van Gool in 1:41.06.
Ab Ristis wurde die Kurzstrecke gestartet. 17 Läuferinnen und Läufer entschieden sich für diese Version. Der Junior Linus Hubler aus Buttisholz rannte die 5,5 km und 690 Höhenmeter in einer Siegerzeit von 50 Minuten 47 Sekunden. Bei den Frauen gewann Tanja Hodel aus Egolzwil in 1:00.54. Bei den Männern siegte Adrian Winkler in 58:30.
Im Team-Wettkampf, der Stafette, mit der Übergabe auf Ristis, gingen zwei Teams an den Start. Dank diesen konnte das OK noch einen Rekord bei der Finisher-Anzahl verkünden. Noch nie zuvor hatten 200 Läufer die Ziellinie auf der Rugghubelhütte Rennen durchlaufen, alle 202 Startenden erreichten diesmal ihr Ziel.
Nächstes Jahr findet der Lauf am 26. Juli statt. Wegen der Festivitäten zum 900-Jahr-Jubiläum des Kloster Engelberg wurde der Lauf um eine Woche vorverlegt. (pd/reb)
Ranglisten auf: www.berglaufengelberg.ch