Nach dem Abbruch der Meisterschaft haben sich die Vertreter der NLA-Klubs und der Schweizerische Handball-Verband (SHV) auf die vier Europacup-Teilnehmer der kommenden Saison verständigt. Dazu gehört auch der HC Kriens-Luzern
Nach dem Abbruch der Meisterschaft haben sich die Vertreter der NLA-Klubs und der Schweizerische Handball-Verband (SHV) auf die vier Europacup-Teilnehmer der kommenden Saison verständigt. Die Kadetten Schaffhausen, Pfadi Winterthur, Kriens-Luzern und St. Otmar St. Gallen werden die Schweiz europäisch vertreten.
Als Basis für den Entscheid diente die Rangliste bei Meisterschaftsabbruch. Wie der SHV in einem Communiqué schrieb, hätten sich die zehn NLA-Klubs mehrheitlich dafür entscheiden, «das Ranking vom 13. März 2020 als Abschlusstabelle zu werten». Sechs der zehn Teams hatten zu diesem Zeitpunkt 25 der 27 Hauptrunden-Partien durchgeführt.
Gemäss dem europäischen Ranking werden die Kadetten Schaffhausen und Pfadi Winterthur voraussichtlich auf zweithöchster Europacup-Stufe starten, in der European Handball League. Die Kadetten haben gar noch Hoffnungen, von einer Wildcard für die Champions League zu profitieren. Kriens-Luzern und St. Otmar St. Gallen werden auf dritter Stufe im EHF-Cup (ehemals Challenge Cup) am Start stehen. Die Freude bei den Zentralschweizern ist gross. CEO Nick Christen: «Wir freuen uns, auf die europäische Bühne zurückzukehren»
EUROPAPOKAL | der HCKL und St. Otmar werden die Schweiz im EHF-Cup 2020/21 vertreten. "Wir freuen uns, auf die europäische Bühne zurückzukehren", so CEO Christen, der den Entscheid des SHV begrüsst >https://t.co/ErjUrU4CUi#onamission #hckriensluzern #hckl #ehfcup pic.twitter.com/HceWSwqIcz
— HC Kriens-Luzern (@HCKRIENS) April 23, 2020