Der EV Zug hat sich ein neues Leitbild gegeben. Es läuft unter dem Titel «Meh als Iissport» und soll als «Fahrplan» für den Weg in die Zukunft dienen. Gleichzeitig lancieren die Zuger auch eine neue Doku-Serie.
Mit den beiden Schweizer Meistertiteln 2021 und 2022 hat der EVZ seine Punkte aus dem Leitbild 2012 erreicht: Den nächsten Titel gewinnen, junge Talente nach Zug holen und erfolgreiches, spektakuläres Eishockey zeigen. Zeit also für ein neues Leitbild. Es läuft unter dem Titel «Meh als Iissport» und soll als «Fahrplan» für den Weg in die Zukunft dienen, wie es in einer Klubmitteilung heisst.
Aufgeteilt in zwölf Punkte in den Bereichen «Wirtschaftliches», «Sportliches», «Gesellschaftliches» sowie «Führung und Organisation» werden Ziele begründet und der Weg dorthin skizziert. So will der EVZ eine Vorbildfunktion in der Region übernehmen und dazu regelmässig den Kontakt mit der Bevölkerung suchen sowie entsprechende Plattformen, speziell für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bieten.
Auch die Entwicklung junger Talente oder die Förderung einer lebendigen Fankultur sind im «EVZ Fahrplan» festgehalten (hier geht es zum kompletten EVZ Fahrplan) . Und natürlich sollen all diese und weitere Punkte dazu führen, dass der EVZ weitere Titel gewinnt.
Am Freitag schaltete der EVZ auf seinen Online-Kanälen auch den ersten Teil seiner Doku-Serie auf – ebenfalls unter dem Titel «Meh als Iissport». Die gut halbstündige Folge zeigt die Zeit zwischen dem zweiten Meistertitel 2021 und der Titelverteidigung in diesem Jahr. Pro Jahr sollen vier 15- bis 20-minütige Folgen mit Blicken hinter die Kulissen veröffentlicht werden. (ca/pd)