Alexander Schwab

Für die Jahre 2023 bis 2027 ist das Legislaturprogramm verabschiedet worden.

Polit-Urgestein Albert Sigrist (SVP) gewinnt die Wahl in Giswil. Mit ihm zieht die SVP erstmals in den Gemeinderat ein. Für seinen jungen Gegner Philipe Imfeld (CSP) war es trotzdem ein Achtungserfolg.

Brieflich und digital haben die Mitglieder der SVP Obwalden die Parolen für den Urnengang vom 12. März gefasst.

Die Ausgangslage ist speziell. Bei den Ersatzwahlen für den Gemeinderat am 12. März tritt ein junger Politneuling gegen ein politisches Urgestein an.

Albert Sigrist tritt bei den Gemeinderats-Ersatzwahlen für den Rest der Amtsdauer bis 2024 gegen den Studenten Philipe Imfeld an.

Deutlich bekennt sich die Obwaldner Stimmbevölkerung zum 20,5-Millionen-Kredit – und zur Sanierung. Die SVP will Lehren daraus ziehen.

Soll das bestehende Psychiatriegebäude saniert werden, oder soll es aus dem Denkmalschutz entlassen werden und einem Neubau weichen? Am Podiumsgespräch im Metzgernsaal in Sarnen kreuzten die beiden Seiten die Klingen.

Nachdem der Kantonsrat bereits den Kredit erhöht hatte, um eine Fotovoltaikanlage zu realisieren, gab die SVP den Kampf für ihre Motion mit dem gleichen Ziel auf.

Mit etwas Murren über die Mehrkosten und die Rolle der Denkmalpflege genehmigte das Parlament einen Kredit von 20,5 Millionen Franken.

Der Regierungsrat will die Aufsichtskommissionen für Anwälte und Urkundspersonen prüfen.

Am Mittwoch äusserte sich der Stiftungspräsident zu den Corona-Todesfällen in Giswil.

Der Kantonsrat bewilligte einen Kredit von 1,35 Millionen Franken für den Kauf einer neuen Anwendung.

Jetzt steht fest: Der Kanton Obwalden soll schon vor 2050 keine Treibhausgase mehr ausstossen. Eine entsprechende Motion wurde überwiesen. Doch der Vorstoss war alles andere als unumstritten.

Pünktlich zum lang ersehnten Frühling startet das Alters- und Pflegeheim dr Heimä in Giswil mit einer E-Rikscha in den kommenden Sommer.

Holzhändler freuen sich zurzeit gar nicht über neue Aufträge, weil der Rohstoff fehlt. Der Obwaldner SVP-Kantonsrat Albert Sigrist erfährt es am eigenen Leib, wie angespannt die Situation auch hier ist, wo ein regelrechter Holzbauboom herrscht.

Der Kantonsrat hat eine entsprechende Interpellation abtraktandiert. Sie wird später behandelt, damit die Rechtspflegekommission die Antwort der Regierung vorgängig intern diskutieren kann.

Der Kantonsrat hat den Planungskredit für die Sanierung und Erweiterung der Psychiatrie Sarnen von 1 Million Franken genehmigt. Beschlossen wurde auch der Kredit von 1,4 Millionen für bauliche Massnahmen für die Übergangslösung in der Unterkunft Freiteil Sarnen.

Die Kompetenz des Obwaldner Kantonsgerichtspräsidenten Roland Infanger wird öffentlich angezweifelt. Kenntnis von den zugrunde liegenden Fakten haben nur wenige – und die halten sich bedeckt.

Vor 20 Jahren wurde die Schweizerische Volkspartei in Obwalden gegründet. Mittlerweile ist die jüngste Partei im Kanton politisch etabliert.

36 Kantonsräte wehrten sich mit einer Motion gegen den Verkauf.

Der Verband der Obwaldner Betagteninstitutionen Curaviva hat eine Fachkonferenz beschlossen.

Das Kantonsspital Obwalden kann neu eine geriatrische Frührehabilitation anbieten. Das Parlament hat am Mittwoch dessenLeistungsauftrag um ein solches Kompetenzzentrum mit 35 zu 7 Stimmen ergänzt.

Regierungsrat Urs Hofmann konnte sich in Muri überzeugen: Das Freiamt ist ein interessanter Standort für Wirtschaftsunternehmen. Er besuchte die Profot AG, die aus dem Kanton Zug zugezogen ist.

Die Feuerwehr und die Forstdienste sind auf Waldbrände vorbereitet. Bis Ende 2019 wird auch ein Notfallkonzept vorliegen. Dies antwortet die Regierung auf eine Anfrage im Kantonsrat.

Ablagerung im Wald oder Verbrennung im Holzheizwerk – was ist die sinnvollste Verwendung für Wurzelstöcke? Damit beschäftigte sich der Kantonsrat. Der Austausch war heiter, die Entscheidung knapp.

Es gab am Mittwoch verschiedene Anläufe, das Defizit zu verkleinern oder mehr auszugeben. Das Parlament folgte sowohl bei der Waldpflege wie auch bei den Lohnkosten und der A8 aber der Regierung. Kritik gab’s zur Passivität bei den Velorouten.

Die Regierung will die Steuern erhöhen – und die SVP sei wohl nicht kategorisch dagegen, sagt der ehemalige Präsident Albert Sigrist. Er pocht aber auf die Umsetzung von Sparmassnahmen und will den Leistungsausbau stoppen.

Der Kantonsrat hat am Donnerstag:

Die Regierung will der Genossenschaft Schlachthaus Ei bei der Suche nach einem neuen Standort helfen. Bereits kommt eine neue Option ins Gespräch.

Im Kanton Obwalden sollen typische Streusiedlungen nicht verfallen und allenfalls umgenutzt werden können. Der Kantonsrat hat am Freitag einen entsprechenden Vorstoss überwiesen. Die Regierung will das Anliegen bei der Revision des Richtplans berücksichtigen.

Die für den Kanton Obwalden typischen Streusiedlungen sollen nicht dem Verfall anheim gegeben werden. Der Regierungsrat ist bereit, das Anliegen raumplanerisch aufzunehmen.

Der Obwaldner Kantonsrat hat am Freitag an seiner letzten Sitzung des Amtsjahres 2015/16:

Die Engelberger Kantonsrätin Monika Rüegger ist am Mittwochabend von der Generalversammlung der SVP Obwalden zur neuen Parteipräsidentin gewählt worden. Sie folgt auf Gründungspräsident Albert Sigrist, der nach 16 Jahren zurücktritt.

Dass Parlamentsentscheide unterschiedlich ankommen, sind sich die 55 Obwaldner Kantonsräte gewohnt. Doch in jüngster Zeit mehrt sich Kritik am eigentlichen Parlamentsbetrieb im Halbkanton. Gründe sind wirre Tagungen, Konfusion über Abläufe und ein Debattenabbruch.

Der Obwaldner SVP-Parteipräsident Albert Sigrist stellt sich bei der nächsten Generalversammlung vom 11. Mai nicht mehr zur Wiederwahl.

In Obwalden dürfen sich Biker und Reiter in den Wäldern grundsätzlich nicht mehr abseits der Wege fortbewegen. Dies hat das Parlament in einem neu geschaffenen Waldgesetz festgelegt. Die Bestimmung soll Konflikte zwischen Sportlern und Waldbesitzern entschärfen.

Die SVP lässt den zweiten Wahlgang sausen und unter­stützt FDP-Kandidat André Windlin. Präsident Albert Sigrist erklärt, weshalb.

Die Regierung erklärt das sogenannte «Schneeparadies» zur Staatsaufgabe. Das irritiert einige Parteien. Auch glauben nicht mehr alle an eine Realisierung.