Das Gute am US-Wahlkampf
Journalisten, Politologen und sonstige Beobachter sind sich einig: Wenn am Dienstag Amerikas neuer Präsident oder neue Präsidentin feststeht, geht der härteste und schmutzigste Wahlkampf der Neuzeit zu Ende. Man könnte an dieser Stelle all die Skandale, Lügen und Beleidigungen auflisten, von denen wir mit einer Mischung aus Abscheu und Faszination gelesen haben. Man könnte die Spaltung der USA und den Niedergang der grossen Parteien beklagen. Es wäre nicht schwierig und gewiss berechtigt. Doch fragen wir einmal anders: Hat dieser verrückte Wahlkampf auch sein Gutes?