Berufsbildung

Der St.Galler Kantonsrat lehnt die geplante Neustrukturierung der Berufs- und Weiterbildungszentren ab. Ein neuer Berufsbildungsrat soll nun aus der Sackgasse herausführen und eine übergeordnete Strategie erarbeiten.

Vom Lehrling zur Spitze von Ochsner Shoes: Der Kernser Claude Bucher plauderte vor den erfolgreichsten Obwaldner Lehrabsolventen und -absolventinnen aus dem Nähkästchen.

Die Aargauer Berufsschau des Gewerbeverbandes findet dieses Jahr unter speziellen Umständen statt: Mit dem Fachkräftemangel war es noch selten so wichtig, Jugendlichen den Weg zur Lehrstelle schmackhaft zu machen.

Der Kanton Solothurn beteiligt sich an verschiedenen Ausbauvorhaben von Berufsverbänden für die Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses. Die entsprechenden Investitionsbeiträge waren im Parlament unbestritten.

2003 ist die Kita «Villa Kunterbunt» mit Standorten in Frick und Gipf-Oberfrick entstanden. Heute, 20 Jahre danach, haben sich im Fricktal viele weitere der Betreuungseinrichtungen hinzugesellt. Doch das hat die Versorgung mit Plätzen kaum entspannt. Teils betragen die Wartezeiten bis zu einem Jahr.

Fachkräftemangel und Nachwuchsprobleme gehören aktuell zu den grössten Sorgen der Berufsverbände und KMUs. Die Aargauische Berufsschau, die in der ersten Septemberwoche beginnt, bietet eine Chance für zahlreiche Branchen, Jugendliche für einen Lehrgang zu begeistern.

Patricia Egli übernimmt ab 1. September die Leitung der Berufs- und Weiterbildungsberatung Obwalden. Die bisherige Leiterin Andrea Egli geht in Pension.

Am Samstag durften in Altdorf junge Männer und Frauen, die eine ausserkantonale Berufsschule besucht haben, ihre Zeugnisse in Empfang nehmen.

Um die Grundkompetenzen zu fördern, hat Luzern vor drei Jahren Bildungsgutscheine eingeführt. Jetzt tut es ihm der Kanton Zug gleich.

Andrea Renggli-Sidler ist in ihr zweites Jahr als Rektorin des Berufs- und Weiterbildungszentrums (BWZ) Obwalden gestartet. Die 56-jährige Luzernerin zieht eine erste Bilanz und spricht über die Herausforderungen in der Zukunft.

25 Absolventinnen und Absolventen des staatlich anerkannten Lehrgangs «Imker/-in mit eidgenössischem Fachausweis» erhielten in Lyss ihr Diplom. Darunter auch einige aus Unterwalden und Uri.

Der Arbeitsmarkt und der technologische Wandel fordert von Betrieben Anpassungen in der Ausbildung. Stadler hat in Bussnang sein neues Ausbildungszentrum LAB eröffnet. Die Anzahl der Lernenden soll in den kommenden Jahren auf 150 ansteigen.

In diesem Sommer sind in Ausserrhoden 479 neue Lehrverträge abgeschlossen worden, in Innerrhoden sind es 181. Am häufigsten gewählt wurde der Beruf Fachfrau/-mann Gesundheit.

Über 1000 angehende Berufsleute haben diesen Sommer im Kanton Zug ihre Lehre abgeschlossen. Die Zahl der Zuger Lernenden bleibt stabil – in anderen Kantonen steigt sie an.

Der Berufsverband für Gebäudetechnik Suissetec baut seinen Standort in Lostorf für 27 Millionen Franken aus. Dabei entsteht unter anderem ein Neubau zur Ausbildung von Fachleuten. Nun wurde der Grundstein gelegt.

Ausbildung und Nachwuchsförderung sind für viele Betriebe die wichtigsten Massnahmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Die Branchenverbände beobachten deshalb genau, wie gut die Lehrplätze belegt sind. Es zeigen sich grosse Unterschiede.

Die zusätzlichen Steuereinnahmen aus der OECD-Mindeststeuervorlage sollen zur Linderung des Fachkräftemangels eingesetzt werden, schlägt die Mitte/EVP-Fraktion vor. Der Regierungsrat hingegen will damit in erster Linie den Standort fördern.

Über 70’000 Lernende starten dieser Tage ins Berufsleben. Ihr Anteil, gemessen an der Zahl der Erwerbstätigen, hat abgenommen. Je nach Branche und Kanton gibt es aber grosse Unterschiede. Wie der Trend fürs nächste Jahrzehnt aussieht.

Bildung gilt als Treiber für Wohlstand und Ansehen. Je höher die Ausbildung, desto höher auch das Lohnpotenzial. Das wird im Thurgau offenbar genutzt, wie statistische Daten zeigen. Der Anteil der Thurgauer Bevölkerung mit Hochschulabschluss steigt weiter, während jener ohne Ausbildung sinkt.

Rund 93 Prozent der Schülerinnen und Schüler – etwas mehr als im vergangenen Jahr – schafften heuer den direkten Übergang in die Sekundarstufe II. Dort zieht es die jungen Frauen und Männer in meist unterschiedliche Richtungen.

Es gibt mehr offene Lehrstellen im Kanton Solothurn als Lernende: Das Amt für Berufsbildung geht davon aus, dass 200 bis 300 Lehrstellen bis Ende September nicht besetzt werden können. Besonders betroffen: handwerkliche Berufe.

Der Zoll kommt nicht zur Ruhe: Nun wirft plötzlich die Gewerkschaftspräsidentin den Bettel hin.

Alle 25 Solothurner Dentalassistentinnen des Ausbildungsjahrgangs 2020-2023 haben die Lehrabschlussprüfung bestanden. Die Dentalassistentinnen erhielten ihre eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse (EFZ) am Donnerstagabend im Rahmen einer würdigen Feier.

67 Lernende der Solothurner Spitäler AG (soH) haben in diesen Tagen ihre Ausbildung in den Bereichen Berufsbildung Pflege, Administration, Informatik, Logistik und Services erfolgreich abgeschlossen. Für die jungen Frauen und Männer fand am Standort Psychiatrische Dienste eine Lehrabschlussfeier statt.

33 Zeichnerinnen und Zeichner der Fachrichtungen Architektur und Ingenieurbau erhielten dieses Jahr im Solothurner Konzertsaal ihre Abschlusszeugnisse.

In Nid- und Obwalden wurden junge Frauen und Männer der gewerblich-industriellen Berufe mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis ausgestattet.

In Stans erhielten 333 junge Menschen ein gewerblich-industrielles Diplom, in Sarnen 249.

Etwa 96 Prozent der Jugendlichen, für die am Freitag die Zeit an der Volksschule endete, haben einen Einstieg in die Sekundarstufe II gefunden. Dies hat die Erhebung der Anschlusslösungen des Ausserrhoder Departementes für Bildung und Kultur ergeben.

Die Firma Bühler in Uzwil ist einer der Betriebe in der Region, die zahlreichen Schulabgängern eine Lehrstelle bietet. Wiederum wurde ein Jahrgang für seinen Fleiss und seinen Willen ausgezeichnet – an der Diplomfeier.

Unter ihrem Vorgänger Ueli Maurer wurde beim Zoll ein umstrittener Super-Zoll-Beruf eingeführt, dem Zöllner und Grenzwächter weichen sollten. Finanzministerin Karin Keller-Sutter legt nun eine Art Marschhalt ein und ordnet eine externe Überprüfung an.

Alle Absolventen, alle Geschichten und alle Bilder – die grosse Übersicht.

61 junge Berufsleute aus den Bereichen Wirtschaft und Verkauf erhielten im Theater Uri ihre Ausweise und Berufsmaturazeugnisse.

Nach dem Prüfungsstress die Belohnung: 75 junge Berufsleute erhalten im Theater Uri ihre Maturazeugnisse und Fähigkeitsausweise.

Vor 30 Jahren übernahm Walter Gut die Leitung der landwirtschaftlichen Schule Hohenrain, des heutigen Berufsbildungszentrums Natur und Ernährung (BBZN). Der scheidende Rektor wünscht sich mehr Wertschätzung für Frauenberufe.

Der Luzerner Gewerbeverband und die SP wollen den Fachkräftemangel unter anderem mit einem branchenübergreifenden Berufsbildungsfonds bekämpfen. Ein Blick in den Kanton Zürich zeigt: Das Instrument stiess zu Beginn auf Skepsis, ist jetzt aber beliebt.

Seit 17 Jahren leitet Bruno Wicki bei Schindler die Berufsbildung. Im Gespräch sagt er, wo die Gründe für den aktuellen Fachkräftemangel liegen, welche Fehler Eltern mit Blick auf die Berufswahl ihrer Kinder oft machen und was kaputte Töffli mit Liften zu tun haben.

Der kantonale Maler- und Gipserunternehmer-Verband wird sein neues Ausbildungszentrum beim Bahnhof Selzach bauen. Das ermöglicht Synergien mit den Raumausstattern von Interieursuisse. Künftig werden sich beide Berufsfelder das Areal teilen.

Der Luzerner Regierungsrat hat verschiedene Massnahmen beschlossen, um die Attraktivität der Berufsmaturität, der Fachmittelschule oder der Mittelschule mit Berufsabschluss zu erhöhen.

Mit einem internen Projektwettbewerb setzten sich Lernende der Dätwyler-Betriebe in Altdorf und Schattdorf in den letzten Monaten für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz im Unternehmen ein.

Die Rudolf Steiner Schule Schafisheim wollte auch zur Handelsschule werden. Das Vorhaben war zu ambitioniert.

Zeit seines Lebens hat sich Ferdinand Riederer ums Holz und dessen Verarbeitung gekümmert. Nun tritt der St.Galler Schreinermeister, der Berufsschullehrer, Schulleiter, Gemeindepräsident und Kantonsrat war, als Präsident des kantonalen Schreinerverbands zurück. Dem Gewerbe prognostiziert er «eine gute Zukunft».

Seit 44 Jahren engagiert sich Ferdinand Riederer für die Schreinerfachschulen Buchs und Flawil und steht seit 16 Jahren dem Schreinerverband des Kantons St. Gallen vor.