Seit zwei Wochen steht das Dorf im Albulatal leer, noch immer hängt das Gestein bedrohlich am Hang. Doch seit kurzem bewegt sich der Berg anders, als es die Experten vorausgesagt haben. Die Bevölkerung muss deshalb auf einen Kurzbesuch im Dorf verzichten.

Seit zwei Wochen steht das Dorf im Albulatal leer, das Gestein hängt immer noch bedrohlich am Hang. Experten gehen von einem Abbruch in den nächsten drei Wochen aus. Es gibt aber auch eine gute Nachricht für die Bevölkerung.

Vor einer Woche ist das Bündner Bergdorf Brienz wegen des drohenden Felssturzes geräumt worden. Die Geologinnen und Geologen des Frühwarndienstes lassen «die Insel» derweil nicht mehr aus den Augen.

Das Dorf darf seit Freitagabend nicht mehr betreten werden. Die Gesteinsmassen drohen früher ins Tal zu stürzen als ursprünglich gedacht. Die Bewohner von Brienz hoffen, dass es bei einem Abschied auf Zeit bleibt.

Bis Freitag 18 Uhr müssen alle Bewohnerinnen und Bewohner Brienz verlassen. Auch die Familie Christen lebte mit ihren Tieren früher just dort, wo sich die Erde jährlich um mehrere Meter bewegte. Heute weiden die Kühe knapp ausserhalb der Gefahrenzone. Mutter Sonja Christen muss nun doch die Koffer packen.

Im ganzen Alpenraum bewegt sich kaum ein anderer grosser Hang so stark wie derjenige im Bündner Bergdorf Brienz. Warum eigentlich? Ein geologischer Blick in den Berg, der derzeit die ganze Schweiz bewegt.

In Graubünden muss ein ganzes Dorf evakuiert werden. Bundespräsident Alain Berset sendet eine Botschaft an die Betroffenen und spricht darüber, ob er die Bergtäler grundsätzlich in Gefahr sieht.

Der Felssturz ob dem Bündner Bergdorf Brienz kommt in den nächsten ein bis drei Wochen. Daher gilt neu «Phase Orange»: Die Bewohnerinnen und Bewohner müssen ihr Dorf bis Freitagabend verlassen.

Jetzt gehts schnell: Die Behörden rechnen damit, dass der Felssturz im bündnerischen Brienz in den nächsten zwei bis sechs Wochen passiert. Die Bewohner sollen nun ihre Vorbereitungen zur Evakuierung so schnell wie möglich abschliessen.

In einer Kurve vor Brienz sind gegen die Strassenmitte hin Kreise markiert. Dabei handelt sich um ein Pilotprojekt des Astra, mit dem die Sicherheit für Töfffahrer verbessert werden soll.

Trachtenchortag in Brienz und Trachtentag im Ballenberg: Der Chor der Trachtengruppe Baar stand kürzlich an einem Wochenende gleich zweimal im Einsatz.

In Hofstetten bei Brienz eröffnet am 4. Juni die Trauffer Erlebniswelt. Verpflegt werden die Besucher unter anderem mit Kuh-Pasta aus Obwalden.

Vom 29. September bis 3. Oktober soll im Stadtzentrum nach drei Jahren Pause die Wega wieder stattfinden. Die Planung rollt nun an und die Aussteller können sich anmelden. Bekannt ist, dass es eine Mega-Sonderschau der Armee geben wird. Und Wega-Präsident Heinz Schadegg hat persönliche Neuigkeiten.

Über 50 Hobby-Schnitzerinnen und -Schnitzer haben je ihre beste Holzmaske dem Museum Bellpark für eine neue Ausstellung ausgeliehen. Drei Profis geben zudem Einblick in ihr Schaffen.

Nach dem Innerschweizer Kulturpreis 2019 gewinnt Rochus Lussi nun den Holzkopf 2021 von Pro Holz Unterwalden.

Das Bündner Bergdorf Brienz rutscht ins Tal. Jetzt wird ein Tunnel tief in den Berg gesprengt. Er soll die Gemeinde vor der Umsiedlung bewahren. Für Bauer Georgin Bonifazi geht es gerade um alles.

Am Mittwochnachmittag ist es im Tunnel bei Giswil zu einem schweren Motorradunfall gekommen. Ein Motorradfahrer hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und verletzte sich beim Unfall schwer.

Auf der Berner Axalp kam am Donnerstag ein Auto von der Fahrbahn ab und stürzte ein Tobel hinunter. Lenker und Beifahrerin wurden verletzt ins Spital gebracht.

Eine zu frühe Geburt katapultiert eine Familie in den Ausnahmezustand. Eine Mutter erzählt, wie auf nur 24 Wochen Schwangerschaft 113 Tage voller Anspannung und Spitzenmedizin folgten.

Die «Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben verlosen 5x 2 Retourfahrttickets Brienz - Rothorn.

Am 1. August hat sich in Brienz ein junger Mann schwer mit einem Feuerwerkskörper schwer verletzt. Er musste ins Spital geflogen werden.

Die Lernenden von drei Lungerer Firmen führen jedes Jahr eine Projektwoche durch. In diesem Jahr verschönerten sie die Gegend rund um das Hotel Giessbach in Brienz.

Nicht alle Betreiber von Campingplätzen verfügen über Schutzkonzepte bezüglich Naturgefahren. Der Verband Swisscamps versucht das mit sanftem Druck zu ändern. Präsident Marcel Zysset sagt aber auch: «Auf Campingplätzen erleben wir kaum je lebensgefährliche Situationen.»

Findet am kommenden Wochenende die jahrelange Diskussion über das Projekt Kocher-Büetiger-Haus in Büren a. A. ein gutes Ende? Die Zeichen dafür stehen gut.

Dampfromantik und die volle Pracht der Bergwelt. Bahnfahrt und Abendessen für Fr. 64.– statt Fr. 80.–.

Dampfromantik und die volle Pracht der Bergwelt. Fahrt im Führerstand für Fr. 279.– statt 349.–.

Bahnfahrt aufs Rothorn mit Übernachtung und Frühstück für Fr. 80.– statt Fr. 100.–.

Im Freilichtmuseum wird in diesem Sommer ein Kaltkeller restauriert. Dies mit altertümlichen Handwerkskünsten aus Flüelen.

Heidy Bohren wohnt seit 1987 in Urdorf, wo sie das tolle Vereinsleben mag und früher Zustellbeamtin war.

Die Heizerausbildung auf der Brienz-Rothorn-Bahn ist zu nichts nutze – der Schnupperkurs ist gerade deswegen pures Vergnügen.

Luca Moser hat auf Umwegen zu seinem Traumberuf gefunden. Seit mehr als einem Jahr schnitzt und schleift er im Berner Oberland Holzfiguren.

Seit 1990 steht ein Haus aus dem Mittelalter im Freilichtmuesum Ballenberg. Ursprünglich stammt es von der Egeten obhalb Wattwil.

Der Bündner Bildhauer Andreas Hofer hat sieben ausdrucksstarke Holzfiguren um das Jesuskind geschart – und bewusst eine Lücke frei gelassen. Die Figurengruppe ist stets auf Wanderschaft und nun nach elf Jahren wieder auf Besuch in Zug.