Deponie

Der grösste Bioladen im Thurgau steckt in einer schwierigen Situation. Aufgrund rechtlicher Auseinandersetzungen steht die Genossenschaft vor einer ungewissen Zukunft. Vorstandsmitglied Jost Rüegg erklärt, wie es dazu kommen konnte.

Der Fraktionsausflug der SVP führte die Partei nach Perlen zur Transportfirma Gloggner. Neben seinem Kerngeschäft setzt das Unternehmen auf die Rezyklierung von Bohr- und Strassenschlamm.

Das Aufräumen beim Stadtmist im Westen der Stadt Solothurn geht nur schleppend voran. Radioaktives Material und eine fehlende Filterpresse erschweren die Arbeiten. Doch wegen polyfluorierter Alkylsubstanzen – kurz PFAS – müssen die Arbeiten nächstes Jahr eventuell unterbrochen werden.

Bei den neusten Untersuchungen wurde im Solothurner Stadtmist schwach radioaktiv strahlendes Material und polyfluorierte Alkylsubstanzen nachgewiesen. Für die Bevölkerung bestehe keine unmittelbare Gefahr. Allerdings sind nun Anpassungen am Sanierungsprojekt nötig.

Vor gut 70 Jahren wurde unter dem heutigen Spielplatzgelände in Obergösgen eine Deponie angelegt. Deren geplante Versiegelung sorgte in der Vergangenheit für Gesprächsstoff. Nun sind die Arbeiten abgeschlossen und der Spielplatz saniert.

Die Schweizer Firma hat zuletzt alles auf Vinyl gesetzt. Doch die Rechnung ist nicht aufgegangen.

Das Vorhaben der Deponiegemeinschaft Innerschwyz erfüllt laut Gericht sämtliche gesetzlichen Vorgaben.

Der Schuttstrom hat das Bündner Bergdorf Brienz verschont. Doch ein altes Problem ist noch nicht gelöst: Das Dorf rutscht immer weiter ab. Nun soll ein 40-Millionen-Projekt Abhilfe schaffen.

Die Rippstein Transport AG will die Deponie Erlimoos in Trimbach zurückhaltend nutzen, damit sie noch möglichst lange im Dienst der Allgemeinheit steht. Die Folgen der Ablagerung von Bauschutt und Schlacken werden regelmässig im Labor überwacht.

Es ist Sommer und warm: Doch nicht alle können ihre Seele an irgendeinem Sandstrand oder in den Bergen baumeln lassen. Ferien und Freizeitaktivitäten sind auch eine Geldfrage. Unter den folgenden Vorschlägen findet Jung und Alt attraktive Alternativen im Kanton Aargau – viele davon stehen sogar kostenlos zur Verfügung.

Dass trotzdem noch viele Dächer ungenutzt bleiben, liegt an der vergleichsweise wenig strengen Gesetzgebung. Die Grünen fordern eine Verschärfung der Bauordnung. Derweil boomt auf den Dächern die Photovoltaik.

Im «Centro Uno» in Full-Reuenthal werden fortan rund 35’000 Tonnen Schlacke aus drei Schweizer Kehrichtverbrennungsanlagen aufbereitet. Damit werden Deponien und Umwelt entlastet.

Einstige Fabrikareale, Deponien, Kugelfänge: Abgeglichen mit landwirtschaftlich geprägten Regionen im Kanton Solothurn weist das Niederamt viele Katastereintragungen belasteter Standorte auf. Sorgfalt ist wegen der lokalen Grundwassernutzung geboten.

Für die einen handelt es sich um Alteisen, für die anderen um ein gefährdetes Baudenkmal: Der alte Ruckhalderank wurde vor fünf Jahren stillgelegt. Rund 100 Meter Gleis wurden auf Intervention des Heimatschutzes hin eingelagert. In der Zwischenzeit hat der Heimatschutz die Gleise aus den Augen verloren. Unsere Recherche ergibt: Sie sind in der Obhut von Entsorgung St.Gallen.

Bei der Wohler Postfiliale beim Bahnhof können Geschäftskunden in Zukunft ihre Sendungen direkt selber aufgeben. Im hinteren Bereich bei der Anlieferung wird ein Selfservice-Container installiert. Das Baugesuch liegt derzeit auf.

Rund 5000 Lastwagenladungen an Bauabfällen werden jedes Jahr aus dem nördlichen Kantonsteil in eine der vier Solothurner Deponien südlich des Juras transportiert. Damit soll Schluss sein: Der Kanton sucht Standorte in den Bezirken Dorneck und Thierstein.

2029 starten die Bauarbeiten für den Zimmerberg-Basistunnel 2. Diese hätten grosse Auswirkungen, meinen Anwohner – sie richten nun Forderungen an die SBB und das Gesamtprojekt.

Wenn es nach den Plänen der Deponieplaner des Kantons geht, könnten in Niederwil bald mehrere Deponien stehen. Dagegen und vor allem gegen den Standort Nutzenbuecherwald, wo Wald gerodet werden soll, wehrt sich eine Gruppierung.

Der Bachtalebach wird ausgedolt im Bereich des belasteten Ablagerungsstandorts im Wald in Egliswil. Es soll wieder ein möglichst naturnaher Bachlauf hergestellt werden. Kostenpunkt: voraussichtlich rund 473’000 Franken.

Mit der Erweiterung des Kiesabbaugebiets Buech-Steinacher erfolgt eine Verkehrsbeschränkung. Es handelt sich um eine Auflage der Baubewilligung.

Der Unternehmer, der belasteten Bauschutt falsch gelagert haben soll, erlangt vor der ersten Instanz einen Freispruch. Dass er seine Deponie bislang nicht sicherer machen konnte, habe der Kanton bewirkt.

Fast hätte der Urner Landrat die Anpassung des Richtplans auf den Herbst vertagt. Nicht wegen des geplanten Windparkausbaus auf dem Gütsch, sondern wegen weiterer, für einige Landräte «nicht dringlicher» Bestandteile der Vorlage.

Die Zaku hat die Dividendenausschüttung von 5 auf 3 Prozent reduziert. Der Grund dafür sind grosse Investitionen, die in der Deponie anstehen. Aufbereitung und Logistik sollen optimiert werden.

Die Sanierung des Stadtmists wird voraussichtlich 16 Millionen teurer als geplant. Zudem ist der Schadstoff PFAS als neue Herausforderung hinzugekommen. Ein Besuch auf der Baustelle im Westen Solothurns.

Die Deponie Tüfentobel ist nach einem jahrelangen Rechtsstreit wieder offen. Bauunternehmer in der Region atmen auf. Doch noch rollen erst wenige Lastwagen mit Aushub zur Deponie zwischen St.Gallen, Abtwil und Engelburg.

Die Zentrale Organisation für die Abfallbewirtschaftung im Kanton Uri schreibt einen Gewinn von 685’000 Franken. Auf der Deponie in der Eielen konnte zudem die Randabdichtung erhöht werden.

An neun Posten werden auf dem Deponiegelände Unterkobel Technik, Archäologie und Naturschutz abgehandelt. Die Deponie enthält viele Facetten und Themenfeldern. Am 10. Juni werden diese präsentiert.

Die Affeltranger Gemeindeversammlung genehmigt eine umstrittene Zonenplanänderung. Sie ermöglicht am Standort Unterisenegg eine Deponie für sauberes Aushubmaterial.

An der Generalversammlung der Kehrichtbeseitigung Laufental-Schwarzbubenland AG könnten drei Verwaltungsräte abgewählt und eine neue Eignerstrategie genehmigt werden.

Die Zahlen von 2022 zeigen, dass man im Aargau und in Zug nach wie vor auf den Betrieb der Deponie Babilon in Dietwil angewiesen ist – und dass sich die meisten Entsorgenden an die Regeln halten. Weil die dafür vorgesehene Fläche im Oberfreiamt schon zu mehr als der Hälfte gefüllt ist, soll sie bald gegen Norden fortgesetzt werden.

Der frühere Sommersitz von Solothurner Patriziern in Lohn-Ammannsegg ist heute ein Bauernhof.

Die Schrebergärten im Areal Espi südlich der Stadt Frauenfeld müssen wegen Altlasten saniert werden. Die heutigen Mieterinnen und Mieter brauchen daher ab Ende 2026 eine neue Lösung. Die Gefühlslage bei ihnen schwankt zwischen Wut, Trauer und Machtlosigkeit.

Das EW Ursern verzeichnete 2022 ein Minus von 2,5 Millionen Franken. Es will unbedingt unabhängiger werden auf dem Strommarkt und das Ausbauprojekt auf dem Gütsch vorantreiben.

Dank einer neuen nassmechanischen Anlage kann das RCO Recycling Center Ostschweiz nahe Wil nun auch alte Baumaterialien wiederverwerten, die bisher deponiert werden mussten. Dennoch führe an Deponien auch künftig kein Weg vorbei.

Die Entsorgungsanlagen im Sittertobel feiern ihr 50-jähriges Bestehen. Das Jubiläum weckt Erinnerungen an Pioniertaten und den legendären «Gallemescht». Am Samstag lädt die Stadt St.Gallen zu einem Tag der offenen Tür.

Das heutige Schrebergartenareal Espi war einst die Frauenfelder Kehrichtdeponie. Im Auftrag von Kanton respektive Bund ist deshalb eine Altlastensanierung nötig. Details etwa betreffend Kosten sind noch nicht bekannt. Sicher ist aber, dass die Gärtnerinnen und Gärtner nicht dort bleiben können. Für sie gibt es im Areal Höfli neue Pflanzplätze.

Der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid erwirtschaftete 2022 einen Ertragsüberschuss von rund 9,8 Millionen Franken. Den Gemeinden wird eine Überschussprämie ausbezahlt. Mit einem Kredit von 14,5 Millionen Franken wird die Deponie Burgauerfeld in Flawil ausgebaut.

Die Baumeister beider Appenzeller trafen sich zur jährlichen Generalversammlung. Beim Lehrlingswesen kommt es zu einem Wechsel.

Auf dem Gemeindegebiet von Oberbüren gibt es mehrere Deponiestandorte. Aktuell sorgt eine geplante Deponie im Nutzenbuecherwald in der Bevölkerung für Aufruhr. Nun nimmt der Gemeinderat erneut Stellung zum kantonalen Richtplan, wo die Standorte festsetzend vorgesehen sind.

Wie der Baumeisterverband, das Amt für Umwelt und die Gemeinden dafür sorgen, dass auf den Baustellen Ordnung herrscht.

Im Wald zwischen Gossau und Niederwil soll eine Deponie entstehen. Pro Natura und der Katholische Administrationsrat sehen es als Aufwertung des Waldes. Die Bevölkerung ist empört über das Ja des Naturverbandes wie auch des Administrationsrats.

Die Kursschifffahrt auf dem Alten Rhein musste wegen Niedrigwasser und Sedimentablagerungen im vergangenen Sommer für längere Zeit eingestellt werden. Nun sind Ausbaggerungen geplant. Die Kosten belaufen sich auf rund 2,3 Millionen Franken.

Das Riesenprojekt im Ortsteil Rombach soll noch dieses Jahr starten. Aber zuerst müssen die Einwendungen aus der Baugesuchsauflage bearbeitet werden.

Die Rekultivierungsarbeiten im Rüssschache in Windisch sind am Laufen. Doch der Plan, drei Tümpel zu erstellen, ist problematisch. Und die Aufforstung des Gebiets wurde in den Herbst verschoben. Derzeit liegt auf der Abteilung Planung und Bau ein Projektänderungsgesuch auf.

Er soll durch sein Vorgehen die Umwelt gefährdet haben. Dafür soll ein Unternehmer eine fünfstellige Busse bezahlen. Vor dem Nidwaldner Kantonsgericht bestritt der Mann die Vorwürfe.

Insgesamt 447 Personen haben im Herbst 2022 an der Online-Umfrage zur Gebietsentwicklung auf der Windischer Seite des Brugger Bahnhofs teilgenommen. Jetzt ist ein detaillierter Mitwirkungsbericht erschienen. Was die zentralen Hinweise und Anliegen sind.

«Teilausbau mit Retentionsbecken»: Seit rund drei Jahren wird an einem Vorprojekt für den Hochwasserschutz am Zuzwiler Dorfbach gearbeitet. Mit den Baugrundabklärungen für die Stauriegel wurde nun eine neue Baustelle geöffnet: Die Sanierung des «belasteten Standorts» an der Wuppenauerstrasse ist jetzt zwingend. Wer zahlt, ist noch offen.