Dank Social Media und besseren Verkehrsnetzen scheinen Heimatvereine überflüssig geworden sein. In Wil hält sich noch ein Letzter.

Der Thurgauer Dialekt steht im Verruf, der hässlichste der Schweiz zu sein. Uns ist das egal. Wir haben grad «zLeid» ein paar der schönsten und speziellsten Wörter herausgepickt, die es in unserem Dialekt gibt.

Der Weinfelder Radio- und Fernsehmoderator Reto Scherrer liebt den Thurgauer Dialekt. Gerade für seinen Beruf hilft ihm die verständliche Mundart aus dem Osten sehr. Zuhause achtet er darauf, dass er seinen Kindern typische Thurgauer Wörter beibringt.

Der Thurgauer Dialekt sei hässlich, heisst es immer wieder. Doch der typische, reine und unverkennbare Thurgauer Dialekt existiert gar nicht. Selbst wer weit zurückblickt, bleibt bei seiner Suche erfolglos. Dennoch finden Sie hier eine Aufzählung zu den wichtigsten Merkmalen.

Die jüngere Vergangenheit des Hotels Krone ist von Misserfolgen geprägt. Ständig wechselten Betreiberinnen und Besitzer. Am Donnerstag kam es unter den Hammer. Unsere Reportage, verbunden mit einem Blick in die bewegte Vergangenheit des Hauses.

ResTZucker: Was der Wolf mit einer Hagelversicherung zu tun hat und weshalb es Brigitte Halter kaum gelingen wird, den Thurgauer Dialekt zu lernen.

In der Serie «Ackermann, Meister, Studer» nehmen wir die häufigsten Nachnamen im Thal und im Gäu unter die Lupe. Wir erörtern, woher sie stammen und wie oft sie heute noch vorkommen. Dritter Halt: Mümliswil-Ramiswil.

Das Land Liechtenstein hat die Resultate der Volkszählung 2020 veröffentlicht. Mit allerlei interessanten Aussagen.

Mit der Wahl der ersten Bundesrätin hat der jüngste Kanton der Schweiz endgültig zu den anderen aufgeschlossen. Seinen Ruf als Sehnsuchtsort wird er trotzdem behalten. Aber warum eigentlich? Was macht ihn so besonders?

In der Mixed Zone war nach dem 1:6 gegen Portugal der Teufel los. Mittendrin Ronaldo, Pepe, Seferovic, Shaqiri – und Xhaka, natürlich.

Flachen die Dialekte ab oder werden typische Merkmale heute noch so verwendet wie früher? Der Urner Jannik Röthlin hat es im Rahmen seiner Maturaarbeit untersucht.

Hexen, Landvögte, Sumpfgeister – die «Baselbieter Sagen» wurden als Hörerlebnis vertont und um aktuelle Erzählungen erweitert.

Sie ist nicht «nur» ein Erntedankfest der Älpler, sondern auch ein Fest der Freude und Tradition der gesamten Bevölkerung.

Der 56-Jährige ist froh, dass er wieder Engagements hat: Während der Pandemie hat er im Detailhandel gearbeitet. Die Aufnahmeprüfung zur Ausbildung als Musicaldarsteller in Wien hat Kurt Schrepfer ohne musikalische und tänzerische Vorbildung bestanden.

Am 5. November ist das Ensemble von Nina Ackermann mit Innerschweizer Sagen zu Gast im Isenthal.

Das Spoken-Word-Festival Woerdz im Südpol in Kriens startete mit einem besonderen Abend: Acht Dichterinnen und Dichter trugen Texte in acht verschiedenen Sprachen vor.

Ein Blick auf die etwas anderen Wirtschaftsgeschichten der Woche: Die neuesten «Paradeplatz»-Meldungen.

Die Spielsaison im Parktheater Grenchen wurde mit einem Gastspiel des Schweizer Komikers Mike Müller eröffnet. In der Einpersonenkomödie spielt Müller gekonnt mit Schweizer Dialekten.

Von Lyrik bis zur Radiokolumne: Das Schaffen des Sarner Autors ist vielfältig. Am Samstag gewährte Romano Cuonz auch Einblick in einen unfertigen Roman.

Mehr Präsenz im öffentlichen Raum und in Schulen – nach Jahren der Geringschätzung zeichnet sich eine Trendwende ab. Noch sprechen viele den Dialekt, aber es hapert bei der Weitergabe an die Kinder.

Peter Eggenberger ist in Walzenhausen aufgewachsen. Der 83-Jährige Journalist und Erfinder des Witzwegs gewährt im Video einen Blick in ein Dorfleben, wie man es heute nicht mehr kennt.

Der 20. Schweizer Mundarttag ging am Sonntag auf Schloss Heidegg in Gelfingen über die Bühne. Er liess streiten, schmunzeln und geniessen.

Der Solothurner Stephan Burkard hat als Übersetzungshilfe für seine Aargauer und Zürcher Arbeitskollegen ein Berndeutsch-Onlinewörterbuch entwickelt. Das Wörterbuch hat sich zur Institution gemausert.

Nun liegt der fünfte Band zu den Flurnamen im Kanton vor. Drei Forscherinnen haben dafür jahrelang Archive durchforstet und Karten gelesen. Nun erklären sie in einem Buch 8000 Namen aus der Amtei Solothurn-Lebern – vom Kamelhoger in Feldbrunnen bis zum Schwarzen Meer in Bellach.

Unter dem Titel «Wenn Träume träumen könnten» hat Christoph Ferber Gedichte des St.Galler Autors, Kabarettisten und ehemaligen Kantilehrers Fred Kurer ausgewählt und ins Italienische übersetzt. Sie bewahren die Erinnerung an einen Reisenden und «immer wieder Bleibenden», an einen in Schriftsprache und Mundart so innig wie ironisch mit der Ostschweiz verbundenen Lyriker.

Das Mundartliteraturarchiv im Solothurner Altwyberhüsli ist eröffnet. Mundartautor Ernst Burren sagt: «Das Mundartarchiv braucht es, damit die ganze Mundartliteratur an einem Ort in der Schweiz betreut wird.»

Altwyberhüsli heisst das neue Zuhause von Schweizer Mundartliteratur. Der Verein Mundartforum hat sein Archiv von Elgg (ZH) nach Solothurn gezügelt. Die Hintergründe erzählt Vorstandsmitglied Anne-Regula Keller, die in Solothurn wohnt.

Der Verein Pro Ticino, der weltweit aktiv ist, tagte am Wochenende in Luzern. Die Mitglieder, manche von ihnen aus Übersee angereist, wurden daran erinnert, dass Tessiner Arbeitskräfte wichtige Bauwerke in Luzern prägten.

Murmeli pfeifen anders, je nach Tallage. Das hat eine Thuner Gymnasiastin herausgefunden. Wir zeigen, wie sie auf der Wanderung im Alpstein herausfinden, ob ihnen ein Appenzeller oder Berner Murmeli begegnet.

Hoch über dem Vierwaldstättersee erzählen drei Amerika-Auswanderer aus ihrem Leben. Trotz einem reich erfüllten Leben in den Vereinigten Staaten bleibt der Kontakt mit der Schweizer Heimat bestehen.