Dank einer soliden Markterholung konnte die Hörgeräteherstellerin Sonova ihren Umsatz im ersten Halbjahr wieder steigern. Das Vorkrisenniveau wurde dabei wieder übertroffen.

Es läuft besser als erwartet: ABB hat am Donnerstag seine Umsatzprognose erhöht. Dies vor allem dank einer starken Marktentwicklung insbesondere in den letzten Märzwochen.

Das Geschäft bei Sonova erholt sich rascher als erwartet. Zwar bricht der Umsatz im Geschäftshalbjahr 2020/21 um 25 Prozent ein. Im zweiten Quartal erreichte das Unternehmen jedoch annähernd das Vorjahresniveau.

Der Personaldienstleister Adecco hat auch im dritten Quartal die Coronakrise zu spüren bekommen: Das Unternehmen musste einen Umsatzeinbruch hinnehmen. Im Vergleich zum zweiten Quartal hat sich die Lage jedoch gebessert.

Trotz stark getrübten Aussichten zahlt der Konzern zwei Milliarden Dollar Schulden zurück. Der Auftragseingang ist im dritten Quartal immerhin wie erwartet leicht gestiegen.

Das Geschäft bei Sonova erholt sich rascher als erwartet. Das Unternehmen geht deshalb davon aus, dass es bereits im zweiten Geschäftshalbjahr 2020/21 wieder auf den Wachstumspfad zurückkehrt.

Im Geschäftsjahr 2019/20 steigerte Sonova sowohl seinen Umsatz als auch seinen Gewinn. Die Coronakrise der letzten Monate habe das Unternehmen allerdings stark in Mitleidenschaft gezogen.

Wegen Corona meldet ABB im ersten Quartal Rückgänge beim Umsatz als auch beim Auftragseingang. Der Schweizer Industriekonzern rechnet auch damit, dass das Ergebnis im zweiten Quartal beeinträchtigt sein wird.

Die ABB-Aktie sinkt nach der Bekanntgabe des Jahresergebnisses um über 2,5 Prozent. Das liegt an den unsicheren Aussichten für das laufende Jahr. Der Industriekonzern spricht von einem Umbaujahr.

Der Industriekonzern ABB hat 2016 - wie schon in den vorangegangenen Geschäftsjahren - einen rückläufigen Umsatz verzeichnet. Darunter leidet der Aktienkurs.

Der Elektronikkomponentenhersteller Schaffner modifiziert seine für das Jahr 2020 gesetzten Ziele leicht.

Die Angst vor Terroranschlägen schlägt auf das Geschäft von Europas grösstem Tourismuskonzern TUI. Rückläufige Buchungen für die Türkei und Nordafrika liessen den Umsatz im dritten Quartal um 5,7 Prozent auf 4,60 Milliarden Euro schrumpfen.

Die Ostschweizer SFS Group hat die starke Frankenaufwertung bereits vollständig verkraftet. Die Herstellerin von mechanischen Befestigungssystemen und Präzisionsformteilen konnte im ersten Semester beim Umsatz und Gewinn wieder an die Zeiten des Euromindestkurses anknüpfen.

Knall auf Fall kommt es beim Elektronikkomponenten-Hersteller Schaffner zu einem Wechsel an der Spitze: CEO Alexander Hagemann tritt per sofort zurück.

Schwierige Bedingungen auf den Öl- und Gasmärkten sowie die gebremste Nachfrage in China und den USA machen ABB zu schaffen.

Der teure Franken fordert erste «Opfer»: Der Ostschweizer Industriekonzern SFS will die Auslagerung ins Ausland rascher als geplant umsetzen. Und die umstrittene Lohnanbindung an den Euro ist im Emmental bereits Realität.

Das Logistikunternehmen setzt seine Wachstumsstrategi erfolgreich fort. Mit 271 Millionen Franken ist das Betriebs­ergebnis (EBITA) der Gruppe so hoch wie noch nie zuvor.