Der Italiener Ernesto Occhiello hat den Chemiekonzern abrupt verlassen. Gab es Unstimmigkeiten mit dem saudischen Grossaktionär Sabic?

Sabic, der durch den saudischen Staat kontrollierte Konzern, erwirbt einen 25-Prozent-Anteil des Chemieunternehmens Clariant. Über die neuen Investoren und deren Absichten ist bisher nur wenig bekannt.

Der staatliche Chemiekonzern Sabic kauft den 25-Prozent-Anteil der oppositionellen US-Investoren.

Der 62-jährige CEO des Baselbieter Chemiekonzerns Clariant, Hariolf Kottmann, spricht über die Situation nach den abgebrochenen Fusionsverhandlungen mit dem US-Konzern Huntsman und über die Forderungen der Investorengruppe White Tale.

Nach der abgeblasenen Hochzeit will Konzernchef Hariolf Kottmann auf den Weg zurückkehren, den er vor der Verlobung mit Huntsman gegangen war. Das könnte sich als Illusion erweisen.

Das Ringen um die Fusion der beiden Chemiekonzerne Clariant und Huntsman spitzt sich zu. In einem bisher kaum beachteten Brief greift Huntsman-Chef Peter Huntsman die oppositionellen Grossaktionäre aus den USA frontal an.

Die kommunale Abwasserreinigungsanlage ARA Basel hat 2016 mit 30,4 Millionen Kubikmetern 5,6 Prozent mehr Dreckwasser geklärt als im Vorjahr. In der Basler Industrie-Kläranlage ARA Chemie ging die Abwassermenge gegenüber 2015 dagegen um 2 Prozent auf 1,16 Millionen Kubikmeter zurück.

Clariant-Chef Hariolf Kottmann äussert sich erstmals zu den Gegnern der geplanten Fusion mit Huntsman.

Redaktor Thorsten Fischer zur Fusion von Clariant und Huntsman.

Clariant und Huntsman wollen durch Fusion vom Mittelfeld in die weltweite Spitzengruppe vorstossen. Die Transaktion soll auch unerwünschte Bieter auf Distanz halten.

Im Baselbiet sorgt die Fusion von Clariant und Huntsman für gemischte Gefühle.

Der harte Wettbewerb erfordere harte Massnahmen, heisst es bei der US-Firma. Es kommt zu rund 20 Entlassungen.

Das Klybeck wird in den kommenden Jahren zu einem vielfältig genutzten Quartier umgestaltet. Damit verändert sich auch sein Gesicht. Schon jetzt ist klar, dass einige architektonisch besonders interessante oder wertvolle Gebäude erhalten bleiben sollen.

Die Schauspielerin ist aktuell zu sehr beschäftigt. Da kann es schon mal leicht vorkommen, dass man eine doch recht wichtige Sache aus den Augen verliert.

Die Basler Abwasserreinigungsanlagen, die in der ProRheno AG zusammengefasst sind, haben 2014 weniger Dreckwasser geklärt: Mit 30,3 Mio. Kubikmetern reinigte die ARA Basel acht Prozent weniger, die ARA Chemie mit 1,25 Mio. Kubikmetern 15 Prozent.

Rolf Zimmerli dachte, er verbringe den Rest seines Berufslebens in der Chemie. Dann machte sein Betrieb dicht und für den 57-Jährigen ergab sich eine neue Chance. Nun ist er der Kapitän des «Lällekönig» und hat «nur» noch Personen an Bord.

Die Basler Regierung ist «bestürzt und enttäuscht» über den von BASF angekündigten Abbau im Raum Basel. Sie fordert nachdrücklich möglichst wenig Entlassungen und einen «grosszügigen Sozialplan». Die Gewerkschaft will Entlassungen verhindern.

Das weltweite Grounding der Dreamliner-Flotte fokussiert sich derzeit buchstäblich auf einen Brennpunkt: die Batterie. Das ist für gestrandete Passagiere, Fluggesellschaften und Boeing ein mehr oder weniger grobes Problem.

Das Personal des Instituts für klinische Forschung in Allschwil will einen Sozialplan und vor allem wissen, wie die Arbeitsbeendigungsverträge aussehen. Covance wimmelt ab. Ende September stehen die ersten Mitarbeiter auf der Strasse.

Was die Abwasserreinigungsanlage Basel in ihrem Jahresbericht vermeldet, ist wenig appetitlich: Im letzten Jahr stiess die Anlage immer wieder an ihre Grenzen, überschritt sie sogar mehrfach. In diesen Fällen wurde jeweils zu viel Dreck in den Rhein gespült.

Sie lebe gerne in Basel, hat in der 4. Basler Bevölkerungsbefragung die grosse Mehrheit der 1516 antwortenden Personen gesagt. Die Lebensqualität wird auf einer 10er-Skala mit 7,7 bewertet. Weniger zufrieden als 2007 sind die Befragten mit dem Wohnungsangebot.

Die Gewerkschaften und die SP fordern mehr Einsatz der Regierungen gegen Stellenabbau. Die Sozialdemokraten werden deshalb im Landrat und im Grossen Rat zwei gleichlautende Interpellationen einreichen.

Der US-Chemiekonzern Huntsman hat am Donnerstag den geplanten Abbau von 600 Stellen in Basel bis Ende 2013 bestätigt. Am Mittwoch hatte die betroffene Belegschaft einen nachgebesserten Sozialplan zugestimmt und eine Streikdrohung zurückgenommen.

Beim Chemiekonzern Huntsman, der in Basel 600 Stellen abbauen will, wird weiter um den Sozialplan gerungen. Vertreter der Arbeitnehmenden haben am Donnerstag ein Angebot des Unternehmens als «mickrig» zurückgewiesen.

Die 600 von der Entlassung bedrohten Huntsman-Angestellten in Basel fordern, dass sich der Patron Peter Huntsman selbst in die Verhandlungen einschaltet und für «Würde und Respekt» sorgt.

Der Kahlschlag beim Pharmariesen steckt der Region immer noch in den Knochen. Nun richtet der Wirtschaftsdirektor von Basel Christoph Brutschin deutliche Worte an die Führungsspitze von Novartis.

Serge Gnos von der Gewerkschaft Unia kritisiert den geplanten Stellenabbau bei Huntsman: «Dem Unternehmen geht es nicht so schlecht, dass es notwendig wäre, von einem Tag auf den anderen die Produktion in Basel stillzulegen», sagt er.