Ungeachtet der verschärften Sicherheitslage in Israel gehen die Proteste gegen die Politik der rechts-religiösen Regierung von Benjamin Netanjahu unvermindert weiter. Tausende von Menschen demonstrierten am Samstagabend erneut in der Küstenstadt Tel Aviv sowie in anderen Städten gegen die umstrittene Justizreform.

Die georgische Regierung will gemeinnützige Organisationen und Medien, die vom Ausland finanziert werden, zur «Registrierung» und «Transparenz» verpflichten. Das Vorhaben erinnert an Russland.

Im Iran will die Obrigkeit die Demonstrierenden weiterhin mit unnachgiebiger Härte verfolgen. Die Proteste gehen trotzdem weiter.

In dem Konflikt zwischen Serbien und Kosovo um die Nutzung illegaler serbischer Kfz-Kennzeichen haben Unterhändler einen Kompromiss erzielt.

Alle Vermittlungsversuche zwischen Belgrad und Pristina sind gescheitert. Jetzt schalten sich die Amerikaner ein.

Schon Monate dauert der Streit: Stundenlanges Gespräch zwischen Serbien und Kosovo hat nichts gebracht.

Der iranische Aussenminister Hussein Amirabdollahian stuft die Polizeieinsätze gegen die Protestierenden als absolut legitim ein. Im Gespräch mit dem EU-Aussenbeauftragten Josep Borrell mahnte er zudem die EU, die Vorfälle nicht als Vorwand nehmen, um Druck auf den Iran auszuüben. Zudem soll es gemäss Amirabdollahian keine Waffenlieferung an Russland gegeben haben.

Erst Russland, nun China: Der Westen will sich frei machen aus der Abhängigkeit von Autokratien – bezahlt er mit noch mehr Inflation?

Ein komplettes Einreiseverbot wird es nicht geben. Aber es soll für russische Touristen umständlicher werden, an ein Visum zu gelangen. Die Schweiz wird die Massnahme übernehmen müssen.

Der Konflikt zwischen den beiden Balkan-Ländern Kosovo und Serbien drohte nach der Einführung der umstrittenen Reiseregeln für Serben eine neue Eskalationsstufe zu erreichen. Nun tritt die EU als Vermittlerin auf den Plan und lädt beide nach Brüssel ein.

Militante Serben blockierten am Sonntag die Zufahrtswege zu zwei Grenzübergängen vom Kosovo nach Serbien mit Barrikaden. Grund war wohl der Unmut über eine geplante Neuregelung für die Einreise ins Nachbarland. In der Nacht lenkt Pristina ein.

Nach Oligarchenvermögen und Erdöllieferungen nimmt sich die EU Putins Goldreserven vor. Dabei rückt die Schweiz als Rohstoffdrehscheibe, wo Gold kaum Importbeschränkungen unterliegt, in den Fokus.

Weniger als einen Tag nach der Vereinbarung über die Ausfuhr von ukrainischem Getreide hat Russland die ukrainische Hafenstadt Odessa angegriffen. Die Schweiz verurteilt diesen Angriff.

Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Ukraine-Krieg erfahren Sie in unserem Newsblog.

Die EU und der Westen reagieren mit Empörung auf Putins Angriff auf die Ukraine. Die EU-Staats- und Regierungschefs beraten über eine massive Sanktionsantwort.

Die EU reagiert auf die russische Anerkennung der ukrainischen Separatistengebiete und den Einmarsch in den Donbass. Zuvor hatte schon US-Präsident Joe Biden per Dekret Sanktionen verhängt.

Nach dem Ende des Rahmenabkommens trifft Aussenminister Ignazio Cassis in Brüssel Vertreter der EU-Kommission und versucht, einen neuen Gesprächskanal zu öffnen. Nur: Auf der anderen Seite fühlt sich gerade niemand zuständig.

Keine Verhandlungen, nur reden: Der Aussenminister ist nach dem Ende des Rahmenabkommens bemüht, den Kontakt zu seinen EU-Ansprechpartnern wieder aufzunehmen. Ein Treffen soll noch im Juli stattfinden.

Rund eineinhalb Jahre nach dem Sturz des autokratischen Langzeitpräsidenten Omar Al-Baschir steht der Sudan in seinen Bemühungen um bessere Beziehungen mit der internationalen Gemeinschaft vor einem Durchbruch.

Die EU wird nach dem Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny sechs Personen und eine Organisation aus Russland mit Sanktionen belegen. Darauf einigten sich Vertreter der EU-Staaten am Mittwoch in Brüssel, wie die Nachrichtenagentur DPA von Diplomaten erfuhr.

Josep Borrell, der neue EU-Aussenbeauftragte, startet fulminant. Europa müsse umdenken, sonst versinke man in Bedeutungslosigkeit.

Josep Borrell soll neuer EU-Aussenbeauftragter werden. Der Katalane ist ein alter Hase auf der EU-Bühne. Dabei musste er sich von ganz unten hochkämpfen.

Am 19. Juni 2018 war der spanische König Felipe mit seiner Frau Letizia im Weissen Haus zu Gast. Begleitet wurden sie von Aussenminister Josep Borrell. US-Präsident Donald Trump soll während dem Treffen die spanische Flüchtlingskrise angesprochen haben – und wie er das Problem lösen würde.