Der Verteidiger sieht keine Schuld und will einen Freispruch, die Staatsanwaltschaft sechs Jahre Haft und zwölf Jahre Landesverweis.

Wegen mehrfacher Erschleichung von falschen Beurkundungen und mehrfacher Steuerhinterziehung soll der Luzerner dreieinhalb Jahre hinter Gitter. Er betont jedoch, keine krummen Geschäfte gemacht zu haben.

Wegen Vergewaltigung, sexueller Nötigung und Raserfahrt steht ein 22-Jähriger vor dem Luzerner Kriminalgericht. Der Staatsanwalt fordert 40 Monate – davon soll er einen Teil absitzen.

Das Luzerner Kriminalgericht verurteilt einen 52-jährigen Schweizer, der sich an einer jungen Frau verging.

In erster Instanz gab es einen Freispruch für den Beschuldigten. Die Staatsanwaltschaft legte Berufung ein und forderte vom Kantonsgericht die Befragung des Opfers.

Eine 72-Jährige und ihr 34-jähriger Sohn aus dem Kanton Luzern stehen wegen mehrfachen Betrugs vor Gericht. Die Liste der Vorwürfe ist lang – sie drehen die Opfer-Täter-Rolle aber um.

Sie war 18 und er mehr als 30 Jahre älter. Sie nahm Schlaftabletten wie immer – und erwachte mit nacktem Unterkörper. Der Angeklagte sagt: «Es kam nie zum Sex.»

Ein Webdesigner hat sich in die Accounts seiner Ex-Freundin eingeloggt und sie gedemütigt. Dafür muss er nun büssen – insbesondere finanziell.

Nebst Prostitution war der Drogendeal ihr Geschäft. Gestoppt wurde sie erst durch die Verhaftung – nun hat das Gericht geurteilt.

Am Donnerstag wurde vor dem Kriminalgericht Luzern ein Fall von Cyberstalking verhandelt. Ein Mann wird beschuldigt, sich in die Accounts seiner Ex-Freundin eingeloggt und sie gedemütigt zu haben.

Weil er sich mehrfach strafbar machte, muss ein 30-Jähriger mehrere Jahre hinter Gitter und sich stationär behandeln lassen. Das hat das Kriminalgericht entschieden.

Der Beschuldigte gesteht und bereut. Eine Absicht zu töten, verneint er. Der Schwager sei Familie, sein Freund gewesen.

Zwei Gerichte haben einen Mann für versuchte vorsätzliche Tötung verurteilt. Auch der Gang ans Bundesgericht bringt ihm keinen Freispruch.

Für mehrfache Veruntreuung hat das Luzerner Kriminalgericht einen Mann zu einer Strafe auf Bewährung verurteilt. Er ist für das Fehlen von 47'000 Franken verantwortlich.

Der Luzerner ist gleich wegen mehreren Delikten angeklagt. Angefangen vom Drogenhandel über illegalen Waffenbesitz bis hin zur versuchten vorsätzlichen Tötung. Er gibt alles zu – und schiebt's auf sein früheres Suchtproblem.

Ein Mann wollte mit dem Sturmgewehr zwei Pinkler erschrecken. Ein Schuss verletzte einen davon lebensbedrohlich. Für den Täter ein Unfall, für das Gericht versuchte vorsätzliche Tötung.

Ein heute 73-Jähriger soll Hunderttausende Franken seiner Mutter veruntreut haben. Das Urteil des Kantonsgerichts akzeptiert er nicht, der Familienstreit landet deshalb am Bundesgericht.

Der bereits zweifach verurteilte Vergewaltiger kommt im März nicht auf freien Fuss. Er bleibt in Sicherheitshaft bis das aktuelle Urteil rechtskräftig ist.

Am Donnerstag musste sich ein 29-Jähriger vor dem Luzerner Kriminalgericht verantworten. Er soll die Tochter seiner damaligen Partnerin mehrfach vergewaltigt haben – streitet jedoch alles ab.

Ein ehemaliger Platzchef wird beschuldigt, am Verschwinden von Geld beteiligt gewesen zu sein. Die Staatsanwaltschaft fordert eine bedingte Freiheitsstrafe, der Verteidiger Freispruch.

Die Polizei warnt immer wieder davor, doch Männer wie Frauen glauben den angeblichen Polizisten und geben Bargeld und Wertsachen in ihre Hände. Am Freitag stand ein Täter vor Gericht.

Eiskalt und ohne Empathie schlug der Täter zu. Der alte Mann nervte ihn. Verteidiger und Staatsanwaltschaft haben Berufung angemeldet.

Die Karte verwendete der Täter 47 Mal, 17 weitere Versuche schlugen fehl. Am Mittwoch stand der 55-Jährige vor Kriminalgericht.

Drei Männer standen im Dezember vor Gericht, weil sie in der Tatnacht, als einer von ihnen einen Taxifahrer vorsätzlich tötete, verschiedene Delikte ausübten. Nun ist das Urteil da.

Am Dienstag mussten sich drei Männer wegen des Raubs und der vorsätzlichen Tötung eines Taxifahrers vor dem Kriminalgericht verantworten.

Vor dem Gericht standen die fünf im September, jetzt liegen die Urteile vor. Die Strafen gehen bis zu vier Jahren Haft. Vier Beschuldigte haben Berufung angemeldet.

Das Luzerner Kriminalgericht hat zwei Einbrecher zu mehreren Jahren Haft verurteilt. Weil sie schon zwei Jahre abgesessen hatten, wollten sie so schnell wie möglich frei kommen. Daraus wird nun nichts.

Am Dienstag mussten sich die Männer vor Gericht verantworten – und wurden sogleich schuldig gesprochen. Insbesondere der Chauffeur verstrickte sich in widersprüchlichen Aussagen.

Zwei Männer aus Albanien reisten vor zwei Jahren vermeintlich nach Luzern, um ehrliche Arbeit zu finden. Die Suche blieb erfolglos, stattdessen brachen sie in mehrere Häuser und Wohnungen ein. Nun landeten sie vor Gericht.

Die beiden Geschäftsmänner streiten die Vorwürfe ab. Eine dubiose Rolle spielt in diesem Fall ein ehemaliger Geschäftspartner.

In einer Bar in Sursee haben sich zwei Kosovaren wegen eines Darlehens gestritten. Als der Schuldner den Gläubiger beleidigte, holte dieser eine Pistole. Dafür kassierte er nun eine Freiheitsstrafe.

Der Vorwurf der Vergewaltigung konnte nicht zweifelsfrei bewiesen werden. Der 27-Jährige wurde von Schuld und Strafe freigesprochen. Doch das Urteil wird nicht akzeptiert.

Ein Mann soll seine Tochter mehrfach misshandelt haben. Die Rede ist von Bissen und Schlägen – zudem habe er das Baby in eine Schublade gesperrt. Dafür hat ihn das Luzerner Kriminalgericht nun verurteilt. Auch die Mutter wird schuldig gesprochen.

Der in Deutschland wohnhafte Mann ist mit 15 Monaten bedingt bestraft worden. Bei seiner Fahrt überholte er ein ziviles Polizeiauto.

Ein Unternehmer stellte zwei Anträge für Covid-19-Kredite in der Höhe von je einer halben Million. Das Geld floss in private Taschen und ins Ausland.

Der Mann war damals 51, das Kind 12 Jahre alt. Der Portugiese habe die Situation schamlos ausgenutzt, sagt der Staatsanwalt. Der Angeklagte bestreitet alles.

110'000 Franken Covid-Kredit erhielt ein 37-Jähriger vom Staat. Doch er verwendete das Geld nicht nur im vorgesehenen Sinne.

Ein Eritreer wird zu einer Freiheitsstrafe von 22 Monaten verurteilt. Gegen das Urteil haben der Beschuldigte wie auch die Staatsanwaltschaft Berufung angemeldet.

Der dreitägige Prozess gegen mutmassliche Autoschieber hat am Montag begonnen. Die Angeklagten sind sich keiner Schuld bewusst.

Teils unter Waffengewalt werden die Autos ihren Besitzern weggenommen. Später werden die teuren Fahrzeuge in Luzern verkauft – den Beschuldigten drohen bis zu fünf Jahre Haft.

Das Geld floss auf ausländische Konten und wurde für den Lebensunterhalt verwendet. Mit seinen Geschäften wäre der Mann jedoch höchstens für einen Kredit von etwa 8000 Franken berechtigt gewesen. Ein Fall von Betrug?

Im Jahr 2015 soll ein Eritreer die sechsjährige Tochter einer befreundeten Familie sexuell missbraucht haben. Sein Verteidiger bestreitet die Vorwürfe und fordert einen Freispruch.

Ein 36-jähriger Schweizer steht am Mittwochmorgen wegen sexuellen Handlungen mit einer Minderjährigen vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, mit der geistig behinderten Schwester seines Göttikindes Sex gehabt zu haben. Die Staatsanwaltschaft fordert 22 Monate Haft.

Schulden in Millionenhöhe hielten den Mann nicht auf, er blieb seinem «Finanzierungsmodell» treu. Mit Firmengeflecht und gefälschten Bilanzen wollte er die Zweckentfremdung von Stiftungsgeldern vertuschen. Das Gericht sieht einen klaren Fall von Betrug.

Das Kriminalgericht Luzern verurteilt eine Spanierin, bleibt dabei aber unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft.

Aus Eifersucht hat ein 52-jähriger Mann seiner ehemaligen Frau mit einem Messer mehrere Verletzungen zugefügt. Das Kantonsgericht verurteilte ihn wegen versuchter vorsätzlicher Tötung zu fünfeinhalb Jahren.

Der Rentner hatte vor Jahren zwei Banküberfälle begangen. Das Kantonsgericht will den Mann hinter Gittern sehen.

Eine Spanierin ist wegen Drogendeals und Geldwäscherei angeklagt. Sie streitet die Vorwürfe aber ab. Sie habe immer «reines» Geld verdient.

Sie sollen eine vorübergehende Trennung vorgegaukelt haben, um über Jahre mehr Sozialhilfe zu erhalten. Nun verurteilt das Luzerner Kriminalgericht das Ehepaar zu einem Jahr bedingter Haft. Die Beschuldigten ziehen den Fall an die nächste Instanz weiter.