Matthias Aeschbacher

Auch ohne Joel Wicki sind die Ambitionen des Innerschweizer Schwingerverbands beim Saisonhöhepunkt klar: Nach Pratteln 2022 soll der nächste Sieg bei einem Eidgenössischen Anlass her. Der Technische Leiter sagt: «Es wird eine Herkules-Aufgabe.»

Der Technische Leiter des Eidgenössischen Schwingerverbands hat eingeteilt: Am Sonntag kommt es am Unspunnen-Schwinget im 1. Gang zur Revanche zwischen Fabian Staudenmann und Samuel Giger.

Am Unspunnen-Schwinget ist der 23-jährige Fabian Staudenmann die grosse Hoffnung der Berner, die mit der wohl stärksten Mannschaft antreten werden.

Auf dem Areal Zweien wird einmal mehr das Sägemehl aufgefahren: Am Sonntag geht das 115. Nordwestschweizer Schwingfest in Deitingen über die Bühne. Zwar sind kaum Schwinger im OK, doch das dürfte die Festlaune nicht trüben – dank 400 Helfenden.

Hier finden Sie alle Informationen und Artikel zum 115. Nordwestschweizer Schwingfest in Deitingen am Sonntag, 13. August 2023.

Samuel Giger heisst der Sieger des Bergklassikers. Der 25-Jährige triumphiert am Brünigschwinget nach dem Sieg im reinen Thurgauer Schlussgang gegen Domenic Schneider.

Die Nordostschweizer holen den Festsieg. Die Berner am meisten Kränze. Und die Innerschweizer bangen um Joel Wicki. Das war der Brünig-Schwinget 2023.

Beim Nachbarschaftsduell zwischen den Bernern und den Innerschweizern zügeln die Nordostschweizer den Sieg ab. Samuel Giger gewinnt das prestigeträchtige Bergfest nach einem Duell mit seinem Klubkollegen.

Fabian Staudenmann lässt im Schlussgang Titelverteidiger Matthias Aeschbacher keine Chance und gewinnt sein siebtes Kranzfest in diesem Jahr. Die einzigen Nordwestschweizer Kränze am von den Bernern dominierten Fest gewinnen Tim Roth und Jonas Odermatt.

Die Gastgeber verlieren einen ihrer grössten Trümpfe für das Bergfest auf dem Weissenstein. Weil sich Nick Alpiger seit Dienstag mit einer hartnäckigen Erkältung herumschlägt, muss er seine Teilnahme absagen. Damit sind am Samstag noch 23 Eidgenossen gemeldet.

Der Berner Fabian Staudenmann wurde in dieser Schwingsaison zum Seriensieger. Am Sonntag steht der 23-Jährige als Gast beim Innerschweizer Teilverbandsfest in Dagmersellen am Start. Dort werde er bestimmt nicht mit Samthandschuhen angefasst, sagt Staudenmann.

Am Sonntag wurde der Reigen der Teilverbandsfeste in Mollis (Nordostschweizer) und Tramelan (Berner Kantonalschwingfest) eröffnet. Die Appenzeller Schwinger waren an beiden Schwingfesten vertreten, wobei im Endeffekt drei Kränze resultierten.

Joel Wicki gelingt auf dem Stoos ein souveräner Sieg. Mike Müllestein verpasst eine grosse Chance. Und Matthias Aeschbacher kann dem König aus dem Weg gehen.

Spitzenschwinger Matthias Aeschbacher hat seine Schlussgang-Niederlage am Eidgenössischen verdaut. Beim Bergklassiker auf dem Stoos könnte es zur Revanche gegen Schwingerkönig Joel Wicki kommen.

So wünscht man sich den Auftakt in die Saison: sechs Kämpfe, sechs Siege.

Am 13. August geht in Deitingen das Nordwestschweizer Teilverbandsfest über die Bühne. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, welche Gastschwinger aus den anderen Verbänden in den Kanton Solothurn reisen werden. Zwei Wochen vor dem grossen Saisonhöhepunkt, dem Unspunnen-Schwinget, darf man sich auf einen Leckerbissen der besonderen Sorte freuen.

15 Startplätze erhält der Nordwestschweizer Teilverband am grossen Saisonhöhepunkt im August. Die besten Chancen, sich einen der begehrten Plätze im NWSV-Aufgebot zu sichern, dürften aus Sicht der Solothurner die beiden grössten Talente, Marius Frank (Schwingklub Solothurn und Umgebung) sowie Sinisha Lüscher (Schwingklub Olten-Gösgen) haben. Aber es dürfte schwierig werden.

Trotz einiger Achtungserfolge ist der Obwaldner Schwinger Ueli Rohrer nicht restlos zufrieden mit der vergangenen Saison. Vor allem am Eidgenössischen hätte er mehr von sich erwartet. Am 2. Januar steigt Rohrer bereits wieder in die Hosen.

Der Liesberger Schwinger Adrian Odermatt war nach dem ersten Tag am Führung und beendet das Eidgenössische auf dem dritten Rang. Und wie haben sich die anderen Baselbieter Schwinger am Esaf geschlagen?

Christian Stucki wird ein kleiner Schritt zum Verhängnis und Matthias Aeschbacher macht im Schlussgang eigentlich alles richtig. Trotz 17 Kränzen bleibt den Bernern die Thronfolge verwehrt.

Die Schweiz hat einen neuen König und er heisst Joel Wicki. Zum ersten mal seit 36 Jahren geht die Krone in die Innerschweiz. Der Aargauer Nick Alpiger klassiert sich im geteilten zweiten Rang und führt damit eine phänomenale Nordwestschweizer Delegation an.

Das Eidgenössische Schwingfest 2022 in Pratteln endet in einem dramatischen Schlussgang. Joel Wicki gewinnt gegen den Berner Matthias Aeschbacher einen Abnützungskampf. Der Nordostschweizer Domenic Schneider wird ausgezeichneter Zweiter. Das ESAF im Liveticker zum Nachlesen:

Der Luzerner bezwingt im Esaf-Schlussgang Matthias Aeschbacher. Damit hat das Warten nach 36 Jahren ein Ende.

Adrian Walther gewinnt den Brünigschwinget 2022. Der gross gewachsene Berner bodigt im Schlussgang Werner Schlegel. Am meisten Kränze gewinnen die Innerschweizer.

Die Spitzenpaarungen des ersten Gangs beim Brünig-Schwinget sind vielversprechend: Pirmin Reichmuth trifft auf den Berner Hünen Adrian Walther. Topfavorit Samuel Giger muss gegen Weissenstein-Sieger Matthias Aeschbacher antreten.

Der Thurgauer Spektakelschwinger Domenic Schneider wird auf dem Weissenstein erst im Schlussgang gestoppt.

Die Berner Gäste dominieren den 71. Weissenstein-Schwinget ob Solothurn. Dennoch schafft es der entfesselt aufschwingende Nordostschweizer Domenic Schneider vor 4600 Zuschauerinnen und Zuschauern in den Schlussgang. Dort verliert er jedoch gegen den Besten des Tages: Matthias Aeschbacher. Der Liveticker zum Nachlesen.

Der Entlebucher Erich Fankhauser gewinnt den Teilverbandskranz beim Berner Kantonalen und vervollständigt sein Palmarès. Der Obwaldner Ueli Rohrer holt ebenfalls Eichenlaub. Und der Berner Adrian Walter ist bereits vor dem Schlussgang nicht mehr einzuholen.

Der Sörenberger Spitzenschwinger Joel Wicki gewinnt zum zweiten Mal das Innerschweizerische Schwingfest. Das liegt auch an seinem Team.

Für Joel Wicki ist es bereits der zweite Innerschweizer Sieg nach 2018. Allerdings wurde er damals in Ruswil Co-Sieger nebst Christian Schuler und Christian Stucki. Wicki sagt im Platzinterview: «Dass ich nun alleiniger Sieger bin, bedeutet mir sehr viel.»

Die Spitzenpaarungen vom Innerschweizerischen Schwing- und Älplerfest in Ennetbürgen sind bekannt: Favorit Joel Wicki trifft im ersten Gang auf Joel Strebel. Christian Schuler muss gegen Matthias Aeschbacher antreten. Und Sven Schurtenberger bekommt es mit Michael Bless zu tun.

Die Nid- und Obwaldner Schwinger holen am Schwyzer Kantonalen vier Kränze.

Der Kilchberger Schwinget ist voller Überraschungen gewesen. Alle Ereignisse zum Nachlesen gibt es im Ticker.

Die Spitzenpaarungen des 17. Kilchberger Schwingets sind da. Es kommt bereits im ersten Gang zum Aufeinandertreffen der meistgenannten Favoriten Samuel Giger und Joel Wicki.

Der Innerschweizer Schwingerverband hat seine Athleten für den Kilchberg-Schwinget nominiert. Sieben Eidgenossen stehen im Aufgebot. Überraschungen bleiben aus. Die Luzerner stellen die stärkste Fraktion.

Es ist die nächste Machtdemonstration des 23-jährigen Thurgauers. Samuel Giger gewinnt das Nordostschweizer Teilverbandsfest und fährt voller Selbstvertrauen zum Saisonhöhepunkt in zwei Wochen.

Die hochkarätige Vertretung der Gästeschwinger verspricht Spannung am Schwingfest des Nordostschweizer Schwingerverbands (NOS) in Mels.

Die letzten beiden Wettkämpfe liefen für Marcel Bieri nicht nach Wunsch. Nun gewinnt er das Zuger Kantonale in Baar zum zweiten Mal. Wieder heisst sein Schlussgang-Gegner Christian Schuler.

Der Favorit setzt sich durch: Joel Wicki triumphiert am Stoos-Schwinget in Ibach. Für den 24-jährigen Entlebucher ist es bereits der fünfte Titel an einem Bergfest.

Am Samstag wird in Ibach der Stoos-Schwinget ausgetragen. Im Zentrum steht das Duell Bern gegen Innerschweiz. Das hochkarätige Bergfest findet ohne Zuschauer statt. Die neusten Lockerungen des Bundes kamen zu kurzfristig.

Die Firma TopCoat in Däniken baut nach nur wenigen Jahren aus – was das für das Geschäft und die Gemeinde bedeutet.

Marcel Bieri, Marcel Mathis, Lutz Scheuber und Martin Zimmermann. Diese vier Schwinger holten auf ganz unterschiedliche Weise und unter verschiedenen Vorzeichen einen Kranz am Eidgenössischen 2019 in Zug.

Sie sind da: die Spitzenpaarungen vom 1. Gang des Eidgenössischen Schwingfest 2019 in Zug. Pirmin Reichmuth trifft auf Christian Stucki, Joel Wicki auf Matthias Aeschbacher.