Als ehemaliger linker Musikprofessor listet der Aargauer Martin Schlumpf nun in seinem Atombuch auf, warum die Schweiz nicht nur auf Erneuerbare setzen kann, sondern auch auf Atomkraft angewiesen ist.

Das in Dättwil beheimatete Unternehmen von Reto Miloni hat im Auftrag der Fricktaler Stiftung «Burundikids Schweiz» auf einem Spitaldach in Bujumbura eine Solaranlage errichtet. Im ärmsten Land der Welt geht es dabei um viel mehr als «grünen Strom».

Das Villmerger Unternehmen Montana AG hat auf dem Dach der Produktionshalle eine rund 3000 Quadratmeter grosse Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Es ist ein erster Schritt zum Ziel, 2030 CO2-neutral zu sein.

In der ersten Kantonsratssitzung in der umgebauten Bullingerkirche forderte die Klimaallianz eine Änderung des vor kurzem erst revidierten Energiegesetzes – für die Bürgerlichen eine Verzweiflungstat.

Die ersten Anlagen der «Solardorf Adligenswil Genossenschaft» nehmen demnächst den Betrieb auf. Ein nächstes Projekt ist auf einem Hof geplant.

Mit Übungsdächern für die Solarmontage will der Kanton dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Am Weiterbildungszentrum Lenzburg soll das «Solar Zentrum Aargau» entstehen.

Der Stadtrat unterstützt die Absicht, die stadteigenen Dächer mit Photovoltaikanlagen zu versehen. Dies geht aus seinem Bericht zu einer breit abgestützten Motion hervor. «Damit soll ein Beitrag zur Erreichung der Klimaziele erreicht werden.»

Nach den Rücktrittsankündigungen im Vorstand konnte nun der Fortbestand der Genossenschaft gesichert werden. Anlässlich der Jahresversammlung kann auch das Präsidium neubesetzt werden. Doch noch sind einige Stellen unbesetzt.

Die Solartechnologie boomt – auch in Beckenried. Noch gibt’s das Problem der Winterflaute zu lösen, wie an den Energietagen zu erfahren war.

Beim Ausbau von erneuerbaren Energien ausserhalb der Bauzone gibt es bürokratische Hürden. Appenzell Ausserrhoden soll sich nun mit einem Vorstoss im Bundesparlament dafür einsetzen, damit diese abgebaut werden.

Mit dem Krieg gegen die Ukraine kam auch die Energiekrise. Die EU beschloss ihre Abhängigkeit vom russischen Gas weitestgehend zu reduzieren – ist ihr das gelungen?

Die dritten Klassen der Fachschaft Geschichte an der Kantonsschule Romanshorn diskutierten an einem Politpodium mit Thurgauer Politikern über die Schweizer Energiepolitik. Kantonsrat Ueli Fisch betonte: «Wir müssen jetzt Gas geben und für die Zukunft handeln.»

Der Fachkräftemangel verschont keine Branche. Im Bereich der Photovoltaik ist die Personalnot besonders gross. Die Firma Convoltas glaubt, eine Lösung für das Problem gefunden zu haben.

Die acht grossen Solar-Laternen leuchten in Herisau noch bis Ende Februar. Sie machten jedoch anfangs Probleme und der Strom der Solar-Module reichte nicht für den Betrieb. Das Projekt sei trotzdem ein Erfolg, findet die Gemeinde.

Energiewende ohne Kernenergie? Das geht nicht, fand die Nuklearforscherin am Informationsabend zum Thema Energie. Und warnte davor, verschiedene Technologien gegeneinander auszuspielen.

Die Centralschweizerischen Kraftwerke machen Druck und bieten privaten Solarstromlieferanten 39 Rappen/kWh. Die Einspeisevergütungen betragen im Thurgau meist weniger als die Hälfte. Aber aufs neue Jahr ziehen sie kräftig an.

Der Zürcher Gemeinderat setzt die am Donnerstag begonnene Budgetdebatte fort. Obwohl alles auf ein beträchtliches Minus hindeutet, dürfte es beim Thema Steuerfuss eine hitzige Diskussion geben.

Wer im Kanton Zürich eine Photovoltaikanlage besitzt, muss weniger Steuern für den Strom bezahlen. Das kantonale Steueramt hat die bisherige Praxis nach einer Überprüfung geändert.

Zürcher Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die Solarstrom produzieren, erhalten ab Januar mehr Geld für den Strom, der ins Netz abgegeben wird: Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) erhöht den Betrag auf 13 Rappen pro Kilowattstunde.

Der Aargauische Gewerbeverband hat ein Konzept entwickelt, um den Solarausbau auf den Dächern von Gewerbegebäuden zu beschleunigen. Die Bemühungen scheitern allerdings an der Bereitschaft des Kantons, das Vorhaben zu unterstützen.

Noch bleiben knapp zwölf Jahre Zeit, um das Ziel zu erreichen. Spätestens im Jahr 2034 will das Toggenburg seinen gesamten Energiebedarf selber produzieren. Der Fahrplan bleibt ehrgeizig, auch wenn die weltweite Energiekrise das Projekt begünstigt.

Die archäologischen Funde in Hagendorn in den 1940er-Jahren förderten Einzigartiges zu Tage. Darunter römische Wasserräder, von denen eines originalgetreu rekonstruiert worden ist.

Die Gebrüder Weiss AG produziert jetzt auch Solarstrom in der Schweiz. Die Photovoltaikanlage erzeugt 40 Prozent des Strombedarfs am Standort Altenrhein.

Die Initiative «Solarenergie Böztal» will die Versorgung der Gemeinde mit Solarenergie vorantreiben. Beim zweiten Informationsabend konnten sich die Interessierten über die Komponenten, Bauteile und Unterschiede verschiedener Modelle informieren – und gleich eine eigene Anlage planen. Dabei entstand eine neue Idee.

In seiner Beantwortung einer Interpellation von Benny Elsener (Mitte) zur Fernwärme Zug Süd geht der Stadtrat auf eine Machbarkeitsstudie dazu ein.

Wegen der drohenden Strommangellage verzichten viele Gemeinden auf die Weihnachtsbeleuchtung, reduzieren sie oder stellen sie gar auf Photovoltaik um. Der Effekt ist laut einem Energieexperten nicht zu unterschätzen, allerdings auf eine andere Weise, als man vielleicht meinen würde.

Die Rahmenbedingungen für alpine Photovoltaikanlagen wurden vom eidgenössischen Parlament kürzlich vereinfacht. Das EWN will nun mögliche Standorte solcher hochalpinen Kraftwerke evaluieren.

Der Ausbau der Solarenergie könnte in der Schweiz viel schneller vorangehen. Doch es fehlen Tausende Fachkräfte. Eine neue Solarlehre soll nun Abhilfe schaffen. Akteure aus der Zentralschweiz begrüssen die Entwicklung.

In Katar wird es bis zu 50 Grad heiss, gekühlt werden nicht nur Gebäude, sondern auch Einkaufspassagen und Gewächshäuser. Und während der Spiele auch sieben der acht WM-Stadien. Wie geht das und woher kommt die Energie?

Die Weihnachtsbeleuchtung wird in Baden traditionellerweise von mehreren hundert Kindern eingeläutet. Als Belohnung winkt eine lokale Spezialität.

Über die kommenden Monate werden acht Laternen das Zentrum von Herisau erleuchten. Betrieben werden sie mit Solarenergie. Am 23. November werden die Sujets im Park der reformierten Kirche präsentiert.

Louis Palmer arbeitete beim Bau des «Solar Butterflys» mit Studierenden und Lernenden zusammen. Damit will er zeigen, dass diese etwas gegen den Klimawandel bewirken können.

Ob eine Photovoltaikanlage sinnvoll und wirtschaftlich ist, erfuhren Ausserrhoder Landwirte an einem von Kanton durchgeführten Kurs.

Nur 2 Prozent des Potenzials für Solarstrom wird in einigen Gemeinden der Region genutzt. Warum ist der Wert trotz Energiekrise teilweise so tief?

Die diesjährige Vergabe der schweizerischen Solarpreise fand in Aarau statt. Drei Preise gingen allein in den Aargau. Eine besondere Auszeichnung gibt es für ein totalsaniertes Mehrfamilienhaus in Fahrwangen. Dieses kann man mit Fug und Recht heute auch als Kraftwerk bezeichnen.

Das Gros der Dächer kann im Baselbiet mit Solaranlagen bebaut werden. Ein Vorstoss möchte auch den Schutz der Kulturdenkmäler verringern. Die Energiekommission aber will die letzten Hürden für Solarenergie in Ortskernen belassen.

Mit dem solarbetriebenen Boot um die Welt zu reisen, war für Raphaël Domjan nicht genug. Jetzt will er mit dem Flugzeug in die Stratosphäre.

SP und Grüne wollten an der heutigen Sitzung des Baselbieter Parlaments den Bau von Fotovoltaikanlagen zur Pflicht erklären. Doch unter anderem die GLP machte ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Wie in vielen anderen Gemeinden müssen auch die Einwohnenden von Rottenschwil im nächsten Jahr mehr für ihren Strom bezahlen. Ein Blick in die Tarifliste 2023 zeigt, dass die Einspeisevergütungen für Solarenergie trotzdem nicht ansteigen. Die Elektra hat dafür eine einfache Erklärung.

Auf der Mehrzweckhalle bei der Schützenmatt befindet sich eine der grössten Fotovoltaikanlagen des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport. Schon vor der kritischen Energielage wurde ein Ausbau ins Auge gefasst.

In der Surbtaler Gemeinde sollen in den nächsten acht Jahren bis zu 200 neue Wohneinheiten entstehen. Welche Konsequenzen der Anstieg der Bevölkerungszahlen haben wird, erläuterte Gemeindeammann Ralf Werder am Dorfspaziergang.

Auch im Wettinger Freizeit-, Sport- und Eventzentrum ist die Energiekrise das dominierende Thema. Am Montag wird das überdachte Eisfeld geöffnet. An den Eintrittspreisen wird nicht gerüttelt, an der Dicke der Eisdecke hingegen schon.

Eine Petition gab den Anstoss: Für die Dorfkernzone Staufen gilt eine neue Regelung für Fotovoltaikanlagen. In der derzeitigen politischen Lage will sich die Gemeinde den verändernden Ansprüchen anpassen. Ein Freipass sei dies aber nicht.

Andreas Leuppi heisst der neue Leiter der ebenso neuen Geschäftsstelle des Vereins Muri Energie Forum. Am Dienstag wurde er feierlich der Öffentlichkeit vorgestellt. Ausserdem zeigte das Energie Forum auf, dass das Förderprojekt Murisolar sehr gut angelaufen ist.