Staatssekretariat für Wirtschaft

Ostschweizer Spitzendiplomaten geben sich in Bern die Klinke in die Hand: Philipp Stalder, zuvor Botschafter in Ghana, übernimmt von Siri Walt, früher Botschafterin im Kongo, die Afrika-Abteilung im EDA.

Die Bundesverwaltung will Härtefallgelder zurückfordern. Dagegen wehrt sich Gastrosuisse mit einem Gutachten.

Die Wirtschaftskommission des Nationalrates unternimmt einen weiteren Angriff auf das Arbeitsgesetz. Neu gegründete Firmen sollen ganz davon befreit werden. Selbst bei strammen Kantonsregierungen schrillen die Alarmglocken.

Im August waren in der Schweiz etwas mehr Menschen bei den Behörden als arbeitslos gemeldet. Die Zahl der offenen Stellen sank derweil weiter. Gegenüber dem Vorjahr sogar sehr deutlich.

Russische Drohnen bringen Tod und Zerstörung über die Ukraine. Jetzt zeigt eine Untersuchung: Darin sind auch Komponenten made in Switzerland verbaut. Der Bund kennt das Problem, er warnt die Unternehmen vor heiklen Geschäften. Auch der Geheimdienst ist involviert. Die betroffenen Firmen fürchten um ihren Ruf.

Der Bundesrat übernimmt Sanktionen gegen chinesische Unternehmen, die Russland unterstützen. Politikerinnen der Mitte und GLP unterstützen diesen Schritt, die SVP ist dagegen.

Jeder vierte Angestellte sieht seine Gesundheit durch seine Arbeit gefährdet. Eine neue Studie zeigt nun, wie die Büez den Arbeitnehmern sonst noch aufs Gemüt drückt.

Die Arbeitslosenquote in Uri befindet sich weiterhin auf tiefem Niveau. Die Zahl der Stellensuchenden nahm hingegen leicht zu.

Die Arbeitslosenquote in Nid- und Obwalden befindet sich weiterhin auf tiefem Niveau. Per Ende Juli waren etwas weniger Stellen offen als im Vormonat.

Ein Bericht des Bundes zeigt: In der Ostschweiz werden Firmen weniger dicht auf Schwarzarbeit kontrolliert als in anderen Landesteilen. Dafür sei man effizient, entgegnen die kantonalen Behörden. In St.Gallen verlangt SP-Kantonsrat Florian Kobler mehr personelle Ressourcen zur Bekämpfung illegaler Arbeit.

Über 70’000 Lernende starten dieser Tage ins Berufsleben. Ihr Anteil, gemessen an der Zahl der Erwerbstätigen, hat abgenommen. Je nach Branche und Kanton gibt es aber grosse Unterschiede. Wie der Trend fürs nächste Jahrzehnt aussieht.

Zu wenig russische Gelder beschlagnahmt und den Export von Teilen für die Waffenproduktion in Russland nicht unterbunden: Die USA decken die Schweiz mit Vorhaltungen ein. Nun reagieren Bundesstellen und Politiker.

Sonntags sollen in bestimmten Zonen in den grossen Städten die Läden ihre Türen öffnen dürfen. Dafür kämpfen verschiedene Kantone. Guy Parmelin unterstützt die Idee zwar grundsätzlich – aber seine Gespräche mit Sozialpartnern verlaufen harzig.

Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz verharrt im Juni bei rekordtiefen 1,9 Prozent. Obwohl sich die Erholung des Arbeitsmarktes abflacht, sieht der Bund derzeit «keine Anzeichen für eine Trendwende».

Bei Parkinson tappt die Schweiz im Dunkeln. Es gibt kaum Daten darüber, wie viele Personen jährlich neu erkranken – und welche Rolle Umwelteinflüsse spielen. Ein Luzerner Parkinsonspezialist hat einen Verdacht.

In Schweden drohen Notverkäufe, in Deutschland fallen die Preise rekordschnell, Grossbritannien erlebt eine «Hypotheken-Horrorshow». Und die Schweiz?

Der Kantonsrat gibt grünes Licht für ein neues Umsetzungsprogramm zur Neuen Regionalpolitik des Bundes. Es helfe mit, die Standortstrategie des Kantons umzusetzen.

Schweizer Firmen suchen weiterhin händeringend nach Arbeitskräften. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.

Weiterhin gute Nachrichten vom Schweizer Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosigkeit geht weiter zurück. Im Mai sank die Arbeitslosenquote unter die Zwei-Prozent-Marke.

Die Ruag hat ein Exportgesuch eingereicht, um 96 in Italien gelagerte Leopard-1-Panzer nach Deutschland zu verkaufen. Von dort sollen sie danach in die Ukraine gelangen.

Mit der neuen Regionalpolitik sollen Projekte in strukturschwachen Regionen gefördert werden. Im Kanton Solothurn sollen Bund und Kanton in den nächsten Jahren insgesamt vier Millionen Franken zur Verfügung stellen.

Durch einen Online-Verkäufer von Sekundärmarkt-Konzerttickets wurde infrage gestellt, was als selbstverständlich gilt: dass der Preis auch der Preis ist. Selbst der Bundesrat musste eingreifen.

An der Generalversammlung des Wirtschaftsforums Zurzibiet stellte Standortförderer Peter Andres die laufenden Projekte vor. Zu Gast war auch Landstatthalter Markus Dieth, der über den Vorteil von tiefen Steuern referierte – und sich zur Diskussion um die Spende des Kantons für die neue Kaserne der Schweizergarde in Rom äusserte.

Erlasse, Verfügungen, Handänderungen und Erbschaften gibt es künftig nur noch im Internet. Im Sommer wird das Amtsblatt elektronisch. Eine Hintertür bleibt für rein analoge Zeitgenossen dennoch offen.

Nur Tage nach dem verhinderten Interview mit CH Media tritt Ruag-CEO Brigitte Beck an einem Podium zur Schweizer Neutralität auf – und überrascht mit der Aufforderung, Spanien und Deutschland sollen sich über die Schweizer Neutralitätshaltung hinwegsetzen.

Gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz bleibt tief. Im April verharrte die Arbeitslosenquote unverändert bei 2 Prozent. Allerdings dürfte der Boden nun erreicht sein.

Westliche Staaten kritisieren, dass Schweizer Anwälte unter dem geltenden Recht bei der Umgehung der Sanktionen helfen könnten. Die Branche wehrt sich – doch auch im Inland droht ihr Ungemach.

Der 36-jährige Alain Bühlmann übernimmt im September von Martin Mengis das Amt als Chamer Gemeindeschreiber.

Zuletzt stieg der Druck aus dem Ausland auf die Schweiz wegen ihres Umgangs mit russischen Vermögen an. Diese Woche gab es ein hochrangiges Treffen mit Vertretern der USA. Der Bund zeigt sich zufrieden – und hat einen brisanten Brief beantwortet.

Damit soll der Individualverkehr in der Region verringert werden.

Sanktionen und Russen-Taskforce: Seco-Chefin Helene Budliger Artieda hat Vorwürfe des US-Botschafters zurückgewiesen. Die Schweiz mache einen guten Job.

Dicke Post für den Bundesrat: Die G7-Staaten haben sich mit einem Schreiben an die Landesregierung gewandt. Die führenden westlichen Wirtschaftsmächte sind unzufrieden mit der Umsetzung der Russlandsanktionen.

Der Missbrauch mit Covid-19-Überbrückungskrediten ist weit grösser als bisher angenommen. Bischof Joseph Bonnemain reagiert auf das Urteil gegen einen Priester, bei Digitec-Galaxus werden Stellen abgebaut und bei Coop gibt es Einhörner zu Ostern - die News der Sonntagspresse.

Die internationale Kritik wird immer lauter: Die Schweiz verhalte sich passiv und helfe zu wenig mit, die Russlandsanktionen effizient umzusetzen. Jetzt schaltet sich die Gruppe der führenden westlichen Wirtschaftsmächte ein.

Der Blick auf die etwas anderen Wirtschaftsgeschichten der Woche: Die neuesten «Paradeplatz»-Meldungen.

Zehn Jugendliche und zwei Lehrerinnen aus Spanien waren in dieser Woche während vier Tagen Gäste des Kollegi in Stans. Übernachtet haben sie bei Gastfamilien.

Neuer Chef, tiefrote Zahlen oder Firma verkauft? Mit dem tagesaktuellen Wirtschafts-Ticker bleiben Sie über das Geschehen informiert. Die neuesten Meldungen aus der Schweizer Wirtschaftswelt.

Der designierte neue Kantonsarzt hatte verschwiegen, dass gegen ihn ein Strafverfahren im Zusammenhang mit der Verschreibung von verbotenen Dopingmitteln hängig ist. Jetzt zog der Regierungsrat die Reissleine.

Letztes Jahr haben Schweizer Firmen deutlich mehr Rüstungsgüter exportiert als noch 2021. Pikant: Ein Drittel geht nach Katar und Saudi-Arabien.

Der Fachkräftemangel beschäftigt auch die Solothurner Unternehmen. Aus diesem Grund sollten Arbeitslose eigentlich schnell eine neue Stelle finden. Die Dauer der Suche unterscheidet sich aber je nach Branchentyp.

Armeechef Thomas Süssli lässt den Kauf von Kampfdrohnen prüfen. Mehr zu reden als die vielen offenen Fragen gibt seine Bemerkung zu iranischen Drohnen, die Russland im Krieg gegen die Ukraine einsetzt.

Die Aussichten für Arbeitnehmende in der Schweiz bleiben gut – in allen Regionen und für alle Altersgruppen. Warum es im November aber bei den Aussteuerungen einen Ausreisser gab.

Die Berner Strafverfolger ermitteln gegen Arzt und Bodybuilder Samuel Iff. Ob er dies im Bewerbungsprozess gegenüber dem Kanton Solothurn verschweigen durfte, ist strittig. Fest steht: Die Sache dürfte ein politisches Nachspiel haben.

Samuel Iff sollte Nachfolger von Kantonsärztin Yvonne Hummel werden. Der Regierungsrat hatte ihn bereits als Kantonsarzt und Leiter des kantonsärztlichen Dienstes gewählt. Doch dann erfuhr das Gesundheitsamt, dass Iff nicht alles gesagt hat.

Nach dem Ende des Pandemiemanagements will sich Yvonne Hummel neu orientieren. Der Solothurner Samuel Iff tritt im Mai ihre Nachfolge an. Die Hintergründe.

Bloss ein Viertel der berechtigten Betriebe hat beim Seco rückwirkend Geld für Kurzarbeit während Corona eingefordert. Ein Grund sollen zu hohe administrative Hürden gewesen sein.