Bei der letzten Revision waren die Unternehmen dran, jetzt sollen auch die Einwohnerinnen und Einwohner des Aargaus bei den Steuern besser dastehen. Der Regierungsrat schickt am Dienstag seinen Vorschlag für die nächste Steuergesetzrevision in die Anhörung.

Solothurn stimmt über die Zwillingsinitiativen für ein Steuermoratorium ab. Initiant und Gegner kreuzen die Klingen im Streitgespräch. Nur mit den Initiativen gebe es eine Garantie gegen höhere Steuern, sagt SVP-Kantonsrat Rémy Wyssmann. Niemand will die Steuern erhöhen, die Initiativen würden dagegen faire Lösungen blockieren, kontert Patrick Friker, Präsident der Mitte-Partei.

Der Chef des Datenkonzerns Palantir hat sein Haus am oberen Zürichsee nach nur einem Jahr abgestossen. Alex Karp scheint im Ländle eine Bleibe gefunden zu haben – und macht Schlagzeilen mit dem Engagement für die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland.

Wenn Unternehmen in ökologische Anlagen investieren, wird das der Kanton künftig über die Besteuerung fördern.

Im Kanton Solothurn wurden zwar erst Steuerentlastungen beschlossen. Aber nun warnen die Initianten der sogenannten Zwillingsinitiativen vor einem Freipass für Steuererhöhungen. Eine Einordnung zu den Abstimmungsvorlagen.

Erneut steht der Eigenmietwert im Parlament auf dem Prüfstand - obwohl zweimal an der Urne abgelehnt. Bei den Zweitwohnungen ist Zoff mit den Bergkantonen programmiert.

Wird der Sommer heiss, wenn wir das Klimagesetz ablehnen? Stimmt es, dass in Zug bald niemand mehr Steuern zahlen muss? Wir beantworten die wichtigsten Fragen zur Volksabstimmung vom 18. Juni

Vor drei Jahren haben wir ein älteres Einfamilienhaus gekauft. Wir haben dieses renoviert und modernisiert. Zudem haben wir energetische Verbesserungen vorgenommen und auf dem Dach eine Solaranlage angebracht. Können wir die entstandenen Kosten der Sanierung bei der Einkommenssteuer abziehen?

Die Kantonalpartei hat an ihrem Parteitag die Abstimmungsparolen für den 18. Juni gefasst. Sie folgt den Parolen der Mutterpartei.

Der Kanton soll über die Besteuerung fördern, dass Unternehmen in ökologische Anlagen wie beispielsweise Photovoltaik investieren.

Firmen mit einem Umsatz ab 750 Millionen Euro müssen in der Schweiz für ihren Gewinn bald mindestens 15 Prozent Steuern zahlen. Jetzt zeigen Schätzungen, wie viele Firmen in den Zentralschweizer Kantonen betroffen sind.

Der Regierungsrat hat einen Nachtrag zum Steuergesetz zuhanden des Kantonsrats verabschiedet. Für die Steuerpflichtigen entstehen dadurch keine direkten Änderungen.

Die SVP Thurgau will mit «guter und gradliniger Arbeit» die drei Nationalratssitze und den einen Ständeratssitz im Herbst verteidigen. Ziemlich klar wurde die Ja-Parole für das Thurgauer-Chancenpaket gefasst, noch klarer die Nein-Parole gegen die Energievorlagen.

Steuerpflichtige erhalten mehr Zinsen vom Steueramt, wenn sie frühzeitig oder zu viel bezahlt haben.

Gemäss einer von der SP in Auftrag gegebenen Studie gibt es bei der Einführung der OECD-Mindestbesteuerung von Unternehmen drei Hauptgewinner: Basel, Zug und, recht überraschend, der Aargau. 189 Millionen Franken soll der Kanton mehr einnehmen. «Stimmt nicht», sagt Finanzdirektor Markus Dieth, er geht von nur 20 Millionen Franken mehr aus. Wie kommt es zu dieser Diskrepanz?

Widerwillig trägt die SVP die Mindeststeuer mit. Hingegen rührte sie an der Parteiversammlung in Walterswil kräftig die Werbetrommel für die Zwillingsinitiativen.

Die AZ hat die Kosten für einen 35-Liter-Hauskehrichtsack der verschiedenen Gemeinden miteinander verglichen. Wie sich die Preise in den vergangenen Jahren geändert haben, die Gründe dafür und welche Abfallkasse noch ein Vermögen auf der Seite hat.

Egal, wie lange ein Paar zusammengelebt hat: Wenn es um den Erbfall geht, werden Konkubinatspartner im Kanton Solothurn vom Fiskus gleich behandelt wie alle «Dritten ohne persönliche Beziehungsnähe». Das soll sich nun ändern.

Es ist ein wegweisendes Urteil: Das Bundesgericht erlaubt mehr Abzüge bei Gebäudesanierungen. Damit werde die Energiewende gestützt, finden Bürgerliche. Der Bundesrat sieht dagegen einen neuen Steuervorteil für Vermögende.

Budgetiert war für 2022 ein Defizit in der Höhe von 64’000 Franken. Abgeschlossen wird die Rechnung in Oberdorf nun aber mit einem Gewinn von 205’239 Franken.

Eine Autofahrerin kam von der Strasse ab, weil sie am Steuer einnickte. Sie prallte mit dem Auto gegen eine Häuserwand, worauf der Wagen umkippte.

Statt auf Schlechtes sollten wir uns viel mehr auf die kleinen und schönen Dinge im Leben konzentrieren, schreibt Kolumnist Toni Brunner. Dazu gehöre insbesondere, andern auch mal etwas zu gönnen. Der Frühling biete dazu den idealen Anlass.

Die SVP lehnt die ökologische Verkehrssteuer-Reform kategorisch ab, den Grünen gehen die Vorschläge der Regierung zu wenig weit. Dass sich diese zwei Parteien nicht einig sind, war zu erwarten – doch auch sonst gibt es viel Kritik für das Modell des Regierungsrats.

Seit Dezember ist die Blitzanlage auf der A8 zwischen Sarnen-Süd und Sarnen-Nord in Betrieb. Ab Sommer wird auch auf der Gegenspur mit einer fixen Anlage gemessen.

Am Sonntag finden in Innerrhoden die Bezirksgemeinden und die Urnenwahlen in Oberegg statt. In drei Bezirken könnten die Steuern sinken.

Obwalden zählt zu den sieben ressourcenstärksten Kantonen. Die Regierung will aber den Standort noch attraktiver machen.

Mehrere Gründe führen dazu, dass die Gemeinde Ennetbaden in der Rechnung 2022 einen Millionengewinn ausweist. Besonders hoch fallen die Erbschafts- und Schenkungssteuern aus.

Wer auf einem Gebäude eine grössere Photovoltaikanlage installiert, löst eine vorzeitige Neuschätzung mit entsprechenden Steuerfolgen aus. In einem Vorstoss kritisieren die Grünen, dass der Kanton St.Gallen damit umweltbewusste Steuerzahlende bestrafe. Sie fordern eine rasche Beseitigung des Fehlanreizes.

Teufen ist die finanzstärkste Gemeinde im Kanton. Werden die nun geplanten Gemeindefusionen umgesetzt, wäre diese Position gefährdet. Doch was wäre die Alternative? Eine Steueroase? Ein Gespräch mit Gemeindepräsident Reto Altherr.

Der Kanton Tessin muss Geld sparen. Deshalb verzichtet die Regierung, den Start der Tour de France auszurichten und an der Olma als Gastkanton teilzunehmen. Die Tessiner SVP reagiert alles andere als erfreut über die Sparmassnahmen des Kantons.

Im vergangenen Jahr hatte die Einwohnergemeinde Menzingen einen Ertragsüberschuss von 0,2 Millionen Franken budgetiert. Effektiv sind es nun aber 4,4 Millionen Franken.

Die Bauarbeiten zur Reaktivierung und Aufwertung der «Stille Reuss» und der «Toti Rüss» bei Fischbach-Göslikon sind praktisch beendet. Erste Untersuchungen zeigen schon erfreuliche Resultate.

Der Regierungsrat will die Löhne von Chefbeamten erhöhen. Doch das hätte gar nicht publik werden sollen. Ein SVP-Kantonsrat intervenierte und erfährt nun, dass die Politik der Geheimhaltung viel ausgeprägter ist als befürchtet.

Die Rechnung 2022 übertrifft alles, was die Stadtkasse in den letzten Jahrzehnten erlebt hat – auch weil Firmensteuern so üppig fliessen.

Der Horwer Finanzvorsteher Hans-Ruedi Jung erklärt, welche ausserordentlichen Steuererträge diesmal für den Geldsegen sorgen.

Die Motorfahrzeugabgaben für elektrisch betriebene Fahrzeuge werden gesenkt. Das Ja des Kantonsrates ist bald unter Dach.

Soll die Stadt Luzern Steuerzahlungen mit Kryptowährungen ermöglichen? Das wollte die GLP mittels Interpellation wissen. Nun liegt die abschlägige Antwort des Stadtrats vor.

Die Aussicht auf Wohnsitz im Kanton Zug ist verlockend, um Steuern zu sparen. So auch in Baar, wo Fabienne Brunner und ihre Mitarbeitenden den tapferen, aber kaum zu gewinnenden Kampf führen, Schein-Zuzüger zu entlarven. Sie sagt: «Uns sind oft die Hände gebunden.»