Trockenheit

Jens Haverbeck, Präsident des Vereins für Pilzkunde Fricktal aus Kaiseraugst, hofft für die kommenden Tage auf reichlich Regen und herbstlich tiefe Temperaturen. Denn bisher ist es den Pilzen in der Region wohl noch immer zu sommerlich – selbst den aus dem Süden eingewanderten Arten. Der September werde immer pilzärmer.

Das Naturschutzgebiet Fischbacher Moos leidet unter der Trockenheit. Der Hauptgrund dafür liegt an den tiefen Niederschlagsmengen. Der Pegelstand liegt auf dem tiefsten Stand seit 1990.

Noch sind der erholungssuchenden Bevölkerung viele Probleme im Wald verborgen. Förster verlangen gestützt auf langjährige Studien ein rasches Handeln zugunsten des Klimas. In einem ersten Schritt wollen sie die Zusammenhänge aufzeigen.

Das regenreiche Augustende hat die Pegel verschiedener Seen steigen lassen, die Flüsse verzeichnen teilweise sehr hohe Abflüsse. Auch die Waldbrandgefahr ist vielerorts gesunken.

Seit Anfang April galten in Niederwil und Fischbach-Göslikon für die Bevölkerung Einschränkungen, was den Bezug von Wasser angeht. Diese Massnahme zeigte Wirkung.

Der Kanton Luzern hat im Obernau Rodungen vorgenommen – und damit Anwohnende aufgeschreckt. Was hat es damit auf sich?

Der August war wettertechnisch von einer Achterbahnfahrt geprägt, kam aber schlussendlich mit einem Temperaturüberschuss von 1,2 °C daher. Besonders von der Norm wich der Juni ab. Er zeigte sich satte 3 °C zu warm – und war nach dem Jahrhundertsommer 2023 der zweitwärmste Juni seit Aufzeichnungsbeginn.

Der August startete zwar kühl, die darauffolgenden Hitzetage vermochten den zaghaften Monatsbeginn auszugleichen. Der September bringt anfangs den Sommer zurück.

Das Solothurner Wetter war letzten Monat ein Wechselbad der Gefühle. Die Hundstage allerdings machten ihrem Namen alle Ehre – jedenfalls meistens.

Der Beginn der Weinlese im Kanton Luzern steht kurz bevor. Es dürfte, wie schon 2022, ein ausgezeichneter Jahrgang werden. Dafür wird die Mostobsternte in diesem Jahr wohl bescheidener ausfallen.

Schädlinge, Wassermangel, neue Vorschriften: Die Zahl der Bauern, die Kartoffeln anpflanzen sinkt. Zum Beispiel im Gäu und im Niederamt: Hier ist die Kartoffelanbaufläche in den letzten zehn Jahren um fast 40 Prozent geschrumpft. Ein Besuch vor Ort.

Dieses Wochenende finden zum zweiten Mal die Highland Games Mittelland in Neuendorf statt. Speziell dieses Mal: Es ist die Weltmeisterschaft. Athlet und Organisator Simeon Brügger trat am Samstag an. Er wollte in diesem Jahr unbedingt Weltmeister werden.

Trockenheit und zu früh gemähte Grünflächen setzen Wildbienen und Schmetterlinge unter Druck.

Das heisse und sonnige Wetter der letzten Wochen hat in den Rebbergen zu einem ordentlichen Reifeschub geführt. So auch bei Daniel Jeck aus Zeiningen. In rund zwei bis drei Wochen startet der Weinbauer die Lese mit dem Riesling-Silvaner – beim Gang durch die Reben erzählt er, worauf es jetzt noch ankommt.

Der Westschweizer Konzern baut bei seiner Mineralwassermarke Personal ab – auch weil das Grundwasser in den Vogesen zunehmend versiegt.

Trotz sengender Hitze zog Peach Weber mit seiner Show am Samstag viel Publikum in den Mätteli-Park.

Vergangene Woche sank das Thermometer im Aargau unter 20 Grad. Auch die Seen und Flüsse kühlten sich deutlich ab. Doch nun ist der Sommer mit voller Kraft zurück – und wird eine Weile bleiben, wie der Wetterexperte erklärt.

Nach einem kühlen und nassen Frühling haben heisse Sommerwochen den Bäumen in der Ostschweiz wieder zugesetzt. Gleichwohl zeigt sich Holzexperte Heinz Engler beim Thema Schadholz aus hiesigen Wäldern relativ entspannt. Die Holzbranche läuft weiterhin auf hohen Touren, doch Schnittholzimporte nehmen wieder zu, und die Preise dürften unter Druck geraten.

Bei garstigen Temperaturen starteten 156 Läuferinnen und Läufer am Engelberger Rugghubel-Berglauf. Der Lauf konnte jedoch nur in verkürzter Form durchgeführt werden.

Zum sechten Mal steht dieses Jahr die Rutsche fürs Rutsch & Flutsch in Märstetten bereit. Für diesen Wasserspass wagt Praktikantin Linda Wamister den Selbstversuch und berichtet von ihrem Erlebnis.

Fünf Jahre sind seit dem letzten Köhlerfest in Erlinsbach vergangen. Das 850-Jahr-Jubiläum der Gemeinde ist nun die ideale Gelegenheit, wieder eines auf die Beine zu stellen. Dieses Mal mit internationalen Gästen und aufwendigem Rahmenprogramm.

Die Staatskanzlei St.Gallen verkündet die Aufhebung des Wasserentnahmeverbots, welches Mitte Juli aufgrund andauernder Trockenheit verhängt wurde. Die Niederschläge in den vergangenen Tagen sorgten dafür, dass Wasserpegel und Abflussmengen wieder in der saisonalen Norm liegen.

Die Bedingungen für die Fische in den Gewässern der Region waren diesen Sommer deutlich besser als 2022. Trotzdem sind die Forellen der Hälteranlage Mühlau in Bazenheid gestorben. Immerhin konnte ein grosser Teil der selbst ausgebrüteten Fische ausgesetzt werden. Ob sie überleben, wird sich zeigen.

Es hat bis auf unter 2000 Meter geschneit. Schnee, Sturm und Kälte im Hochsommer: Meteo Schweiz hat untersucht, ob solche Schneetage auch im Sommer immer weniger werden – so wie jene im Winter.

Der regenreiche Sommer ändert nichts an der Problematik: Die Trockenheit der vergangenen zehn Jahre hat den Wald aus dem Gleichgewicht gebracht. Im Unteren Aaretal sind die Folgen besonders dramatisch. Förster Oliver Frey hat gehandelt, und wie sich nun zeigt, mit Erfolg.

Am 26. August findet wieder der Begegnungsanlass im Herisauer Zentrum statt. Das Interesse unter Gewerbetreibenden, Einzelpersonen und Organisationen nach einer Teilnahme ist hoch.

Als der Wetterbericht klar war, gab es für die Interessierten der Sägewandertage im unteren Toggenburg am Samstag kein Halten mehr. Über 200 Personen strömten zu Fuss oder mit dem Velo an die vier Sägereischauplätze im Bütschwil, Mosnang, Zwiselen/Taamühle und Dietfurt.

Die Bäche führen im Sommer immer weniger Wasser. Damit die tierischen Bewohner auch in Zukunft überleben können, ergreifen Fischer und Behörden Massnahmen.

Im ganzen Kanton waren die Mähdrescher auf den Getreidefeldern im Einsatz. Während die Futtergerstenernte ertragreich war, litt der Weizen unter dem Wetter. Doch dies ist nicht die einzige Herausforderung.

Ein ziemlich normaler Juli: So lässt sich der vergangene Monat in Bezug auf das Wetter bilanzieren. Sowohl, was den Niederschlag, wie auch die Temperatur betrifft.

Sechs Hitzetage und ein Wüstentag: Der Juli startete sehr heiss. Auch wenn es in der zweiten Monatshälfte nass und kühler wurde, registrierte die Wetterstation in Niederuzwil für den Juli eine zu hohe Durchschnittstemperatur.

Gilt das Wasserentnahmeverbot eigentlich für alle? Was passiert, wenn eine Gemeinde zu wenig Wasserreserven hat? Ist Niederschlag und Grundwasser dasselbe für den Boden? Und bringt es etwas, wenn man Wasser spart? Zwei Hydrologen beantworten Fragen zum Wasserhaushalt und erklären, wieso sie sich trotz Trockenheit keine Sorgen um den Ostschweizer Grundwasserpegel machen.

Der Regen der vergangenen Tage hat die oberflächlichen Spuren der Trockenheit verschwinden lassen. Damit sich Quellen und Grundwasser erholen, braucht es eine längere Regenzeit. Ernst Graf aus Heiden zeigt, wie effizientes Wassermanagement funktioniert.

Der Feuerwerksverkauf der Keller Fahnen AG in Biberist für den 1. August hat begonnen. Geschäftsführer Andrea Andreotti erklärt, wie gross der Verlust bei einem Feuerwerksverbot 2023 wäre und was ein generelles Feuerwerksverbot für das Geschäft bedeuten würde.

Im vergangenen Sommer waren viele Seen in der Schweiz so warm wie nie. Gleichzeitig sanken die Pegel vielerorts deutlich unter das langjährige Mittel. Darunter leiden die Lebewesen, die Landwirtschaft – und die Schifffahrt.

Bei den Wetteraufzeichnungen spielt das Kloster Einsiedeln eine wichtige Rolle. Mönche und Äbte führten seit dem 17. Jahrhundert akribisch genau Tagebuch.

Zur Bundesfeier in der Stadt Solothurn gehört in der Regel ein Feuerwerk. Doch allenfalls soll der Anlass neu konzipiert werden. Hinterfragt wird dabei auch das Feuerwerk.

Keine Entwarnung aus Bitsch: Helikopter am Boden, das Wasser gleitet auf der Ascheschicht ab. Und Waldbrandexperte Marco Conedera sagt: «Es dauert Jahrzehnte, bis sich der Wald von einem Totalschaden erholt.»

Eigentlich kommt das Publikumsschiff der Basler Personenschifffahrt in der Sommersaison dreimal wöchentlich nach Rheinfelden. Vergangenen Donnerstag, 20. Juli, aber, wartete man an der Schifflände vergebens auf die «Rhystärn». Eine vom Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt ausgehende Wasserwelle war schuld.