Die LZ-Weihnachtsaktion verzeichnet für ihre 23. Sammlung ein Rekordergebnis. Gespendet worden sind 4'867'175 Franken. Dank dieser Grossherzigkeit können wir Tausenden von Einzelpersonen und vor allem auch Familien helfen.
Die 17-jährige Sofia ist wegen einer heimtückischen Krankheit so schwach, dass sie seit zwei Jahren kaum ausser Haus kann und die Schule abbrechen musste. Doch sie und ihre Eltern kämpfen dagegen. Die LZ-Weihnachtsaktion hilft ihnen.
Oft sind es Schicksalsschläge, die Menschen auch in unserer Region in extrem schwierige Situationen bringen. Und wenn Familien betroffen sind, leiden die Kinder mit. Unsere Beispiele zeigen aber auch noch ganz andere Notlagen.
Spenden können Sie online (Zahlung mit Kreditkarte), per SMS, per Banküberweisung oder Sie bestellen einen Einzahlungsschein. Herzlichen Dank für jede Spende!
Die LZ-Weihnachtsaktion ist als Stiftung organisiert, die jedes Jahr in der Weihnachtszeit Spenden für Not leidende Menschen in der Zentralschweiz sammelt. Ein neutraler und fachlich kompetenter Beirat entscheidet darüber, an wen die Spenden gehen.
Dank den Leserinnen und Lesern unserer Zeitung ist die LZ Weihnachtsaktion ein einzigartiger Erfolg. Seit 23 Jahren spenden Sie, damit wir Menschen in unserer Region helfen können. Nämlich solchen, die in Not geraten sind, oft auch durch Schicksalsschläge wie Unfälle, Krankheiten oder gar Todesfälle.
Sämi Klein ist 10 Jahre alt, als er erfährt, dass die Mutter einer Schulkameradin an Krebs verstorben ist. Er beschliesst, etwas zu tun. Mit seinem Alphorn sammelt er Geld. Und wie reagiert die Luzerner Polizei, als er ohne Bewilligung auftritt?
Der Hochdorfer Sozialexperte Daniel Rüttimann gehört zum Gremium, das ehrenamtlich die Gesuche an die LZ-Weihnachtsaktion prüft. Er erklärt, wie der Beirat arbeitet, wo die Not am grössten ist und was ihn persönlich motiviert.
Einzelpersonen, Schulklassen, Musik-Ensembles, Chöre, Vereine, Kirchen und Jugendgruppen sammeln kreativ und engagiert zu Gunsten der LZ Weihnachtsaktion.
Für wen sind die Spendengelder? Wer weist diese zu? Besteht die Gefahr eines Missbrauchs? Hier finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten zur LZ Weihnachtsaktion.
Fabienne Schmid wurde mit 16 Jahren von ihrer alleinerziehenden Mutter rausgeworfen. Und vor kurzem erfuhr sie vom Freitod ihres Vaters. Es sind traumatische Erlebnisse, die ihr schon in jungen Jahren widerfahren. Und sie zieht Konsequenzen.
Vor einem Jahr war das Leben des jungen Landwirts und Familienvaters Ueli Gabriel nahezu perfekt. Dann erhielt er eine erschütternde Diagnose. Besonders schlimm: Der Tumor kann nicht entfernt werden. Auch seine Familie leidet mit.
Er hört Stimmen, die nur in seinem Kopf existieren. Markus Imfeld leidet an einer schizoaffektiven Störung. Ein normales Leben wird er nie führen können. Aber mehr für seinen kleinen Sohn da sein: Das ist sein grösstes Ziel.
Der kleine Dario leidet unter Diabetes. Eine grosse Herausforderung für die erst 21-jährige alleinerziehende Mutter. Die Ärzte hatten ihren Sohn schon abgeschrieben. Doch dem Tod ist er auch ein zweites Mal knapp entronnen.
Sechs Kinder hat die Luzernerin Eveline Germann. Vor wenigen Monaten erhielt die 42-Jährige eine schreckliche Diagnose. Es ist eine riesige Belastung für sie und die ganze Familie. Sie kämpft gegen den Krebs. Aber noch ist der Ausgang ungewiss.
Sara Müller (31) weiss nicht, wie es für sie und ihre kleinen Töchter weitergeht. Deren Vater ist nach jahrelangem Drogenmissbrauch in einer Entzugsklinik. Vorangegangen sind dramatische Erlebnisse.
Seit über 20 Jahren sammeln wir für diejenigen Bedürftigen, die durch die engen Maschen der sozialen Institutionen fallen. Die Erfolgsgeschichte der LZ-Weihnachtsaktion ist keine Selbstverständlichkeit, sondern viel mehr ein Zeichen von Solidarität und Mitgefühl gegenüber Schwächeren.
Dieses Jahr sammeln wir erneut zu Gunsten von Menschen in unserer Region, die in Not geraten sind. Beim Startanlass am Dienstagabend zeigten auch Prominente aus Politik und Wirtschaft, dass sie mithelfen wollen.
Ab sofort können Sie, liebe Leserinnen und Leser, wieder spenden für Menschen in unserer Region, die in Not sind. Wie wichtig Ihre Hilfe ist, zeigen Dankesschreiben zur letztjährigen Sammlung. Und Schicksale, die wir lindern konnten.
Arno Renggli
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