In der Zentralschweiz sind im August 7556 Personen als arbeitslos registriert gewesen. Dies sind 227 mehr als im Vormonat. Die Zunahme geht auf das Konto der grossen Kantone Luzern, Zug und Schwyz. In Nidwalden, Obwalden und Uri hingegen gab es weniger Arbeitslose.
Die höchste Arbeitslosenquote der Zentralschweiz, nämlich 2,3 Prozent (unverändert) weist nach wie vor Zug aus, vor Luzern, wo die Quote um 0,1 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent gestiegen ist. Es folgen Schwyz (1,6 Prozent/+0,1 Prozentpunkte), Nidwalden (1,0 Prozent/unverändert) sowie Uri (0,7 Prozent/unverändert) und Obwalden (0,7 Prozent/-0,1 Prozentpunkte), wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Dienstag bekannt gab.
Obwalden und Uri weisen damit die tiefste Quote der Schweiz aus. Die höchste Quote hat Genf mit 5,5 Prozent. Der Landesdurchschnitt beträgt 3,2 Prozent.
Von den 7556 Arbeitslosen in der Zentralschweiz lebte mehr als die Hälfte, nämlich 4228 im Kanton Luzern. In Zug sind 1487 Arbeitslose registriert, in Schwyz 1343. Deutlich tiefer ist die Zahl der Arbeitslosen in den Kantonen Nidwalden (229), Obwalden (146) und Uri (123). (sda)