Startseite
Wirtschaft
Nachdem das Rettungspaket für die Swiss in trockenen Tüchern ist, muss sie nun endlich die ausstehenden Beträge an die Reisebüros zurückerstatten. Darauf pocht die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS).
(rwa) Die Fluggesellschaft Swiss müsse sich am Plan der Lufthansa orientieren, den «Rückerstattungsstau» innerhalb von sechs Wochen abzubauen und die Gelder wieder in die Volkswirtschaft einzuspeisen, schreiben die Konsumentenschützer in ihrer Mitteilung vom Freitag. Die Rückzahlungen seien längst überfällig und verschleppt worden, kritisiert SKS-Geschäftsleiterin Sara Stalder gemäss Mitteilung.
Nach Ansicht von Stalder ist eine schnelle Rückerstattung dringend nötig, um die Reisebüros aus ihrer schwierigen Lage zu befreien und damit die blockierten Gelder zurück an die Haushalte fliessen.