Ein Blick auf die etwas anderen Wirtschaftsgeschichten der Woche: Die neuesten «Paradeplatz»-Meldungen.
Der Sieg der Schweizer Fussball-Nati-Männer gegen Bulgarien versetzte SRF-Kommentator Sascha Ruefer in Ekstase: «Ja! Die Schweizer Nati fährt nach Katar. Oder sie fliegt. Egal wie. Hauptsache die Schweiz ist an der Weltmeisterschaft!» Ruefers Unsicherheit bezüglich der Reisemittel-Wahl von Murat Yakin, Xherdan Shaqiri und Co. nutzte Swiss-Chef Dieter Vranckx sofort für eine PR-Botschaft. Die Airline und offizielle Partnerin der Nati klärte den TV-Mann auf Instagram stolz auf: «Sie werden definitiv fliegen ;)»
Statistisch gesehen wird alle zwei Wochen eine Postbotin oder ein Postbote von einem Hund gebissen. Dieses Jahr kam es bis Ende Oktober zu 79 Bissattacken. Die Post nehme das Problem sehr ernst, liess sie uns diese Woche wissen. Und sie schult ihr Personal, wie es sich Verhalten soll, falls es zu einer unangenehmen Begegnung mit einem Vierbeiner kommt: keine hektischen Bewegungen, nicht wegrennen, sich uninteressant machen. Eine Pöstlerin aus Göschenen hat aber den ultimativen Tipp auf Lager: Stets ein «Gutzeli» dabei haben. Wir fordern neben dem Coronabonus fürs Postpersonal zusätzlich einen Hundefutterzuschlag!
Eine eindrückliche Pirouette hat Salt-Präsident Marc Furrer gezeigt mit seiner im «Tages-Anzeiger» geäusserten Kritik am Bundesverwaltungsgericht: Es habe Salt-Partnerin Swisscom zu Unrecht beschuldigt, einen Branchenstandard zu missachten. Den habe man gar nie festgelegt. Als langjähriger Comcom-Präsident hatte Furrer immer für die fragliche Richtlinie gekämpft. Wes Brot ich ess ...