Personalabbau
Sunrise UPC: Fusion hat Konsequenzen für die Mitarbeiter

Der Zusammenschluss von Sunrise und UPC führt zu einem Stellenabbau. Das Konsultationsverfahren wurde eingeleitet.

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Der Zusammenschluss von Sunrise und UPC führt trotz Wachstumspotenzial zu einem Stellenabbau.

Der Zusammenschluss von Sunrise und UPC führt trotz Wachstumspotenzial zu einem Stellenabbau.

Keystone

(abi) Die Fusion von Sunrise und UPC hat Konsequenzen für die Mitarbeiter: Das Telekom-Unternehmen plant einen grossen Stellenabbau. Es geht davon aus, dass die Anzahl der betroffenen Mitarbeitenden deutlich kleiner sein werde als 30 Prozent der heutigen Mitarbeitendenzahl, teilten Sunrise UPC zusammen mit der Gewerkschaft Syndicom am Donnerstag mit. Aktuell beschäftigen sie gemäss eigenen Angaben rund 1500 (UPC) respektive etwa 1700 Mitarbeitende (Sunrise).

Wie viele Stellen tatsächlich betroffen sind, werde erst zum Abschluss der Integration bekannt sein. Aktuell wird die neue Organisationsstruktur erarbeitet und die Selektion für die Führungsebene vorgenommen. Dieser Prozess dauere bis im April, heisst es weiter.

Perspektiven für Mitarbeiter bis Ende Juni

Sunrise UPC will gemäss Mitteilung dem Grossteil der Mitarbeitenden bis spätestens Ende Juni eine klare Perspektive hinsichtlich ihrer Funktion im neuen Unternehmen aufzeigen. «Der gesamte Integrationsprozess wird, wie bei solchen Zusammenschlüssen üblich, mehrere Jahre dauern», heisst es weiter.

Ausserdem hat der Telekomkonzern ein Konsultationsverfahren eingeleitet und gemeinsam mit Syndicom und den beiden Mitarbeitervertretungen einen Sozialplan erstellt. Dieser gilt für alle Mitarbeitenden von Sunrise und UPC.