Die Sparpläne der Basler Modekette Tally Weijl betreffen auch die Schweiz. Hierzulande sollen mindestens fünf Filialen geschlossen und am Hauptsitz bis zu 80 Mitarbeiter entlassen werden.
Wie die NZZ schreibt, sollen die Stellen bis Ende 2021 abgebaut werden. Es handle sich um fast einen Drittel aller Arbeitsplätze bei Tally Weijl und führe zu Einsparungen von bis zu 20 Millionen Franken pro Jahr. Beat Grüring, Mitinhaber von Tally Weijl, sagte gegenüber der NZZ, man hoffe, im nächsten Jahr wieder profitabel zu sein.
In der Schweiz, so Grüring gegenüber der NZZ, seien fünf bis zehn Filialen vom Abbau betroffen. Am Hauptsitz Basel würden zudem 50 bis 80 Stellen abgebaut. Der Grund für die Sparpläne liegt in der Hoffnung Grürings, dass das Unternehmen mit dem neuen Businessplan staatlich verbürgte Kredite für Unternehmen bewilligt bekommt, welche in der Coronakrise an Liquidität verloren haben.