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Die Coronakrise trifft auch den weltweit grössten Schokoladeproduzenten. Im Juni gab es jedoch bereits erste Anzeichen einer Erholung für das Geschäft von Barry Callebaut.
(gb.) Der Konzern mit Hauptsitz in Zürich hat in den Monaten März bis Mai 14,1 Prozent weniger Schokolade verkauft. Dies teilte Barry Callebaut am Donnerstag in einer Mitteilung zu den Zahlen des dritten Geschäftsquartals mit. Noch im Herbst hatte das Unternehmen nach eigenen Angaben ein gutes Wachstum aufgezeigt.
Seit September sind die Umsätze in Schweizer Franken nun aber um 4,4 Prozent auf 5,2 Milliarden Franken gesunken. In Lokalwährung ergab sich dagegen ein leichtes Plus von 0,4 Prozent. Im Juni beobachtete das Unternehmen allerdings bereits eine leichte Erholung bei den Verkaufszahlen – sowohl im Schokolade- als auch im Gourmet-Geschäft.