Die Schweizerische Südostbahn (SOB) will bis 2016 für 71,5 Mio. Franken Wirtschaftlichkeit, Leistungsfähigkeit und Sicherheit erhöhen. Der Kanton Schwyz soll sie dabei unterstützen.
Die Regierung unterbreitet dem Parlament zwei Kredite von total 15,6 Mio. Franken. Der Bund und die Kantone Zürich, St. Gallen und Schwyz leisten zusammen 37,4 Mio. Franken an die so genannte Programmfinanzierung 2013-2016 der SOB. Das heisst, die SOB bestellt und finanziert nicht mehr wie bis 2010 Einzelleistungen und Projekte, sondern erhält einen Globalbeitrag, über den sie weitgehend frei verfügen kann. Damit bekommt die SOB mehr Flexibilität.
Von diesen 37,4 Mio. Franken entfallen gemäss Verteilschlüssel 39,3 Prozent, also 14,71 Mio. Franken, auf den Kanton Schwyz. Der Rest stamme aus Abschreibungsmitteln und anderen Beiträgen, teilte die Schwyzer Staatskanzlei am Donnertag mit.
Der zweite Verpflichtungskredit in der Höhe von 881'000 Franken ist für behindertengerechte Perronanpassungen vorgesehen. Die SOB muss die Bahnhöfe von Freienbach, Burghalden und Samstagern nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes so anpassen, dass sie für Behinderte zugänglich sind.
sda