BERGRENNEN: «Da erwacht der Rennfahrer in mir»

Franz Truttmann geniesst die gemüt­lichen Ausfahrten mit seinem Oldtimer. Doch im September gibt er mit seinem Töff so richtig Gas.

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Franz Truttmann mit seiner Moto Guzzi. (Bild Remo Nägeli/Neue LZ)

Franz Truttmann mit seiner Moto Guzzi. (Bild Remo Nägeli/Neue LZ)

Vor 25 Jahren hat Franz Truttmann eine Moto Guzzi, 2V Corsa (Baujahr 1926, 499 ccm) gekauft. «Dieser Oldtimer ist zeitlos. Und er läuft damals wie heute klaglos», sagt Truttmann voller Stolz.

Mit seiner Moto Guzzi wird er am ersten September­wochenende am Bergrennen Seebo­den­­alp teilnehmen. Truttmann war bereits bei der ersten Austragung des Bergrennens See­bodenalp vor zwei Jahren am Start. Bei diesem Rennen geht es nicht um eine möglichst schnelle Zeit, sondern um Gleichmässigkeit in zwei Läufen.

«Es gibt zwei Varianten», erklärt Truttmann. «Man kann mit der Stoppuhr zweimal auf die Sekunde genau ins Ziel kommen oder nach Gefühl fahren.» Letztere ist die von Truttmann bevorzugte Variante, wobei diese eine forsche Fahrweise nicht ausschliesst. «Auch ich kann zwischendurch richtig Gas geben, wenn die Strecke schon mal abgesperrt ist. Da erwacht der Rennfahrer in mir», sagt Truttmann. Aber: «Man muss immer mit Verstand fahren.»

Ernst Zimmerli

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Dienstag in der Neuen Schwyzer Zeitung.