Die Spuren des Sommersturms, der im Juli durch Brunnen fegte, sind deutlich sichtbar. Bei Spaziergängen im Ingenbohler Wald ist Vorsicht geboten.
Traurig stimmt einen der Anblick im Lido in Brunnen: Wo bis vor kurzem Bäume den Badegästen Schatten spendeten, kommen heute kleine, bunte Sonnenschirme zum Einsatz. Der Sturm vom 23. Juli hat besonders im südlichen und östlichen Teil des Dorfes immensen Schaden angerichtet.
«Ich bin ja ein Urner und hab schon viele Unwetter gesehen», erklärt Kurt Zurfluh, Leiter der Abteilung Bau und Liegenschaften der Gemeinde, «aber dass ein Sturm in so wenigen Minuten so viel zerstören kann, das wusste ich nicht.» Wie hoch die Schadensumme sein wird, darüber will Zurfluh noch keine Auskunft geben.
Die Aufräumarbeiten im Wald sind noch im Gange. Bei Spaziergängen sei noch immer Vorsicht geboten, warnen die Fachleute. «Bei Sturmtendenzen sollte man während der kommenden drei bis vier Jahre besser nicht in den Ingenbohler Wald gehen. So lange könnten noch lose Äste herumfliegen», sagt Kantonsförster Theo Weber.
Daniela Bellandi
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