450 Millionen Franken sollen in das Areal der ehemaligen Zementfabrik Holcim investiert werden. Weil die Nutzung aber noch immer nicht klar ist, kommt es zu Verzögerungen.
Das Multimillionen-Projekt Nova Brunnen gerät ins Stocken. Der Grund: Weiterhin lässt eine Nutzungsplanung auf sich warten. Das irritiert die Besitzerin des riesigen Areals mitten in Brunnen, die Schwyzer Kantonalbank. «Der Volkswirtschaftsdirektor hat mir versprochen, dass der Nutzungsplan für das Projekt Nova Brunnen noch vor dem Abstimmungswochenende vom 3. März vorliegt», sagte jüngt der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Schwyzer Kantonalbank, Peter Hilfiker. Dass die Nutzungsplanung wie versprochen vorliegen wird, ist allerdings illusorisch. Schon jetzt sagt der zuständige Regierungsrat Kurt Zibung, dass die zeitliche Vorgabe nicht eingehalten werden könne.
Ohne diesen Plan ist eine komplette Nutzung dieser rund 73 000 Quadratmeter grossen Industriebrache mitten in Brunnen nicht möglich. Auf dem Areal der ehemaligen Zementfabrik der Holcim AG soll eine Mischung aus Wohnen und Gewerbe realisiert werden.
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