Nun ist klar, wer die neue Stoos-Bahn baut. Der Zuschlag erhielt die Firma Garaventa.
Der Verwaltungsrat der Sportbahnen Schwyz-Stoos-Fronalpstock (SSSF) hat sich zu Gunsten der Firma Garaventa in Goldau entschieden, das Nachsehen hatte die Firma Leitner aus Südtirol. Garaventa ging aus dem Wettbewerb als Sieger hervor, weil sie beim Preis, bei der Fachkompetenz, beim technischen Lösungsansatz sowie bei Wartung und Service das insgesamt bessere Angebot gemacht habe, sagte Bruno Lifart, Verwaltungsrat der SSSF.
Die beiden Wagen mit einem Fassungsvermögen von je 136 Personen werden bei einer maximalen Fahrgeschwindigkeit von 10 Metern pro Sekunde bis zu 1500 Personen pro Stunde befördern können. Ein Problem sei die enorme Steigung mit bis zu 110 Prozent. «Das wird die steilste Standseilbahn der Welt», sagte Ueli Sutter von der Firma Garaventa. Heute beträgt die Steigung maximal 78 Prozent.
Jeder der beiden Wagen wird über vier zylinderförmige Personenabteile verfügen. Sie werden drehend gelagert und so ständig waagerecht gehalten. Das Bahnprojekt kostet rund 40 Millionen Franken.