Die Zentralschweizer Polizeikorps führten von Oktober bis Mitte März eine erfolgreiche Kampagne gegen Einbrüche im Wohnbereich durch. Die Bevölkerung soll weiterhin jeden Verdacht melden.
Die Kampagne sei in enger Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich und weiteren Deutschweizer Polizeikorps sowie der Kantonspolizei Tessin erfolgt, heisst es in einer Mitteilung der Zentralschweizer Polizeikorps.
Während der mehrmonatigen Kampagne hätten die Korps über 1200 Einbrüche und Einschleichediebstähle registriert. Aus polizeilicher Sicht erfreulich seien die zahlreichen Verdachtsmeldungen, die aus der Bevölkerung eingingen. Solche Meldungen seien für die Verhinderung und Klärung von Einbrüchen äusserst wichtig. Wie die Luzerner Polizei auf Nachfrage sagt, seien noch keine Aussagen in Zahlen über Verdachtsmeldungen und verhinderte Einbrüche zu machen. Florian Grossmann, Sprecher der Schwyzer Kantonspolizei, konnte auf Anfrage nicht sagen, wie viele der 1200 registrierten Delikten aufgeklärt wurden.
Die Polizei ruft die Bevölkerung auf, weiterhin verdächtige Beobachtungen sofort zu melden. Entgegen der weit verbreiteten Annahme müsse nicht der Anrufer für den Polizeieinsatz aufkommen, so die Luzerner Polizei. Auch dann nicht, wenn der Verdacht vor Ort nicht erhärtet werden konnte.
Die Polizei-Notrufnummer 117 sei zu wählen, wenn beispielsweise
pd/kst/sda