ERDBEBEN IN CHILE: Goldauer wurde von Erdbeben wachgerüttelt

Der Goldauer Martin Schmidig hat zum wiederholten Mal ein Erdbeben in Chile erlebt. Er schildert die Stunden danach und seine grösste Sorge.

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Martin Schmidig in Chile. (Bild pd)

Martin Schmidig in Chile. (Bild pd)

Als in Chile am Samstagmorgen die Erde bebte, befand sich der Goldauer Martin Schmidig in Horcón, einem Ferienort zwei Stunden nördlich von Santiago entfernt. Der 30-Jährige wurde regelrecht wachgerüttelt. Schmidig blieb unverletzt und erzählt, wie er das Unglück erlebt hat. Als das Schlimmste vorbei war, lief er nach draussen. «Dort traf ich auf viele Menschen, einige waren in Panik, andere weinten.»

In Santiago de Chile, wo der Goldauer seit 5 Jahren regelmässig arbeitet, ist inzwischen der Alltag zurückgekehrt. Der Goldauer lobt die Regierung und deren Informationspolitik.

Schmidig sagt, dass es zwar stark betroffene Gebiete, wie die beiden Regionen Bio Bio mit ihrer Hauptstadt Concepción und El Maule, gibt. Und auch, dass diese unbedingt Hilfe benötigen. Doch er befürchtet, dass Chile «wirtschaftlich wegen der schlechten Nachrichten leiden» werde.

Andrea Schelbert

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Mittwoch in der Neuen Schwyzer Zeitung.