Die Vereinigten Rheinsalinen in Pratteln haben einer Firma in Einsiedeln die Bewilligung für den Direktimport aus Belgien entzogen. Jetzt muss die Firma Meersalz, ein Rohprodukt, viel teurer über die Rheinsalinen beziehen.
Aus dem Meersalz stellt die Einsiedler Powder Company ein Badesalz her. Wegen der Verteuerung des Rohprodukts sei sie jetzt auf dem internationalen Markt nicht mehr konkurrenzfähig, erklärt die Einsiedler Firma, die 40 Mitarbeiter beschäftigt.
Im Kantonsrat wurde dazu jetzt ein Vorstoss eingereicht. Er richtet sich an den Schwyzer Finanzdirektor, der im Verwaltungsrat der Vereinigten Rheinsalinen sitzt.
Bert Schnüriger