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Gemeindetexte Zentralschweiz
Die wichtigsten Polizei- und Verkehrsmeldungen aus dem Kanton Zug.
Die folgenden Mitteilungen stammen von der Zuger Polizei:
Montag, 20.03.2023, 08:30 Uhr
Am Sonntagabend ist ein Schopf komplett niedergebrannt. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar
Am Sonntagabend (19. März 2023), um 20:45 Uhr, bemerkte ein Anwohner, dass ein Schopf im Weiler Notikon in Baar brennt und alarmierte umgehend die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei. Als die Angehörigen der Feuerwehr Baar und der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) am Brandort eintrafen, drangen meterhohe Flammen aus dem Schopf. Sie begannen umgehend damit, das Feuer zu bekämpfen. Es gelang ihnen, ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude zu verhindern und das Feuer schliesslich zu löschen. Verletzt wurden weder Personen noch Tiere.
Die Brandursache steht noch nicht fest und wird durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei untersucht. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Im Einsatz standen rund 110 Angehörige der Feuerwehr Baar und der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) sowie Mitarbeitende des Feuerwehrinspektorats, des Rettungsdienstes Zug und der Zuger Polizei.
Quelle: Zuger Polizei
Freitag, 17.03.2023, 13:46 Uhr
Zwei Seniorinnen haben einem unbekannten Mann Schmuck und Bargeld im Wert von über 100`000 Franken übergeben. Zuvor wurden sie von einer falschen Polizistin kontaktiert.
Die Geschichte wiederholt sich - Telefonbetrüger geben sich als Polizisten aus und kontaktieren im ganzen Kanton ältere Personen. So auch am Montagnachmittag (13. März 2023) in der Stadt Zug. Bei einer 81-jährigen Frau klingelte das Telefon und am anderen Ende der Leitung meldete sich eine angebliche Polizistin. Die Mundart sprechende Frau erklärte der Seniorin, dass ihre Enkelin einen Verkehrsunfall verursacht habe und dabei ein Mann schwer verletzt wurde. Für die weiteren Untersuchungen müssen sie nun einen hohen Geldbetrag zahlen. Um zusätzlichen Druck auf die 81-jährige Frau auszuüben, wurde das Gespräch mit Geräuschen einer weinenden Person im Hintergrund emotional verstärkt.
Die Seniorin folgte den telefonischen Anweisungen der falschen Polizistin und packte Schmuckgegenstände und Bargeld im Wert von rund 33`000 Franken in eine Tasche. Diese übergab sie wenige Minuten später an der Haustüre einem ihr unbekannten Mann. Diese Übergabe dauerte wenige Augenblicke und lief wortlos ab.
Die gleiche Geschichte wiederholte sich einen Tag später, am Dienstagnachmittag (14. März 2023) in der Gemeinde Baar. Der einzige Unterschied - der angebliche Verkehrsunfall wurde nicht durch die Enkelin der 87-jährigen Seniorin verursacht, sondern durch ihre Tochter. Die verunsicherte Rentnerin übergab wenig später einem ihr unbekannten Mann 86`000 Franken.
Zahlreiche weitere Personen wurden in den letzten Tagen ebenfalls von den Telefonbetrügern kontaktiert. Sie reagierten jedoch richtig, beendeten das Gespräch umgehend und informierten die richtige Polizei über den Notruf 117.
Die Polizei warnt erneut vor dieser Betrugsmasche und bittet die jüngere Gesellschaft, ihre Eltern, Grosseltern und Verwandte aufzuklären und zu sensibilisieren:
• Werden Sie misstrauisch, wenn ein Anrufer eine Geschichte von einem Unfall oder einer angeblichen Straftat erzählt. Beenden Sie das Telefongespräch umgehend!
• Kontaktieren Sie Ihre Angehörigen und versichern Sie sich, ob es ihnen gut geht bzw. dass die erzählte Geschichte nicht stimmt!
• Übergeben Sie nie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände an Ihnen unbekannte Personen!
• Die richtige Polizei oder die Staatsanwaltschaft verlangen niemals Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände, um ein angebliches Strafverfahren oder eine Gefängnisstrafe zu umgehen
• Wählen Sie den Notruf 117. Fragen Sie dort, ob man Sie tatsächlich erreichen wollte.
• Machen Sie Verwandte und Bekannte auf diese Betrugsmasche aufmerksam.
Weitere Informationen finden Sie unter www.telefonbetrug.ch
Quelle: Zuger Polizei
Donnerstag, 16.03.2023, 13:02 Uhr
Auf der Autobahn ist ein Auto während der Fahrt in Brand geraten. Verletzt wurde niemand. Als Brandursache steht ein technischer Defekt im Vordergrund.
Am Donnerstagmorgen (16. März 2023), kurz nach 07:30 Uhr, fuhr eine 27-jährige Fahrzeuglenkerin auf der Autobahn A14 in Richtung Autobahnende in Walterswil. Vor der Autobahnausfahrt Baar stellte sie im Fahrzeuginneren eine Rauchentwicklung fest, fuhr auf den Pannensteifen und wählte den Notruf. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das Auto bereits in Vollbrand und musste durch die Stützpunktfeuerwehr der Stadt Zug (FFZ) gelöscht werden.
Die Fahrzeuglenkerin, die das Auto rechtzeitig verlassen konnte, blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Während den Löscharbeiten und dem Abtransport des Autos musste der Verkehr einspurig am Brandort vorbeigeführt werden. Dies führte im Morgenverkehr zu Verkehrsbehinderungen. Die Brandursache ist noch nicht bekannt und wird untersucht. Im Vordergrund steht eine technische Ursache.
Quelle: Zuger Polizei
Dienstag, 14.03.2023, 19:40 Uhr
Ein Fahrzeuglenker ist auf die Gegenfahrbahn geraten und in ein Auto geprallt. Dieses kippte zur Seite und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Drei Personen wurden verletzt ins Spital eingeliefert. An beiden Autos entstand Totalschaden.
Der Unfall ereignete am Dienstagnachmittag (14. März 2023), kurz nach 15:30 Uhr, bei der Kreuzung Chamer-/Industrie- und Mattenstrasse in Rotkreuz. Ein 69-jähriger Autofahrer fuhr auf der Chamerstrasse in Richtung Holzhäusern, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, über einen Grünstreifen auf die Gegenfahrbahn geriet und dort in ein entgegenkommendes Auto prallte. Durch den Zusammenprall kippte dieses Fahrzeug zur Seite und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Der 69-jährige Autofahrer setzte seine Fahrt fort, fuhr über die dortige Verkehrsinsel mit Fussgängerstreifen auf die Industriestrasse und dort über eine zweite Verkehrsinsel mit Fussgängerstreifen. Ein paar Meter danach kam das Auto zum Stillstand.
Während der 40-jährige Fahrer des korrekt fahrenden Autos leicht verletzt wurde, erlitt seine 47-jährige Beifahrerin wie auch der Unfallverursacher erhebliche Verletzungen. Alle drei Personen wurden durch den Rettungsdienst Zug medizinisch betreut und ins Spital eingeliefert. An beiden Autos entstand Totalschaden.
Die genaue Unfallursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der Führerausweis wurde dem Unfallverursacher zuhanden der Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) abgenommen.
Im Einsatz standen mehrere Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, eines privaten Abschleppunternehmens und der Zuger Polizei.
Quelle: Zuger Polizei
Dienstag, 14.03.2023, 18:41 Uhr
Während der Fahrt ist in einem Auto ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde niemand, am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Brand führte zu Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr.
Am Dienstag (14. März 2023), um 16:30 Uhr, fuhr ein 35-jähriger Autofahrer auf der Autobahn A14 in Richtung Autobahnende in Walterswil. Zwischen Zug und Baar nahm er Rauch aus dem Bereich des Motorraums wahr. Er fuhr auf den Pannenstreifen und wählte den Notruf.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Durch die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) konnten die Flammen schliesslich gelöscht werden. Der Fahrzeuglenker blieb unverletzt.
Während des Feuerwehreinsatzes musste der Verkehr einspurig am Brandort vorbeigeführt werden. Dies führte im Feierabendverkehr zu Verkehrsbehinderungen. Die Brandursache ist noch nicht bekannt und wird untersucht.
Quelle: Zuger Polizei
Dienstag, 14.03.2023, 15:41 Uhr
Ein Mann in einem psychischen Ausnahmezustand hat sich komplett entblösst und lief nackt der Strasse entlang. Bei der anschliessenden Polizeikontrolle verletzte er einen Polizisten durch einen Biss.
Am Dienstagmorgen (14. März 2023), um 09:00 Uhr, gingen auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zahlreiche Meldungen ein, wonach ein nackter Mann zu Fuss von der Kirchmattstrasse in Steinhausen in Richtung Bahnhof unterwegs sei.
Eine vor Ort eingetroffene Polizeipatrouille wollte den Mann kontrollieren und ihn vor neugierigen Blicken schützen. Der 28-Jährige reagierte jedoch nicht auf die Anweisungen der Einsatzkräfte, widersetzte sich der Kontrolle und rannte davon. An der Sennweidstrasse konnte er, trotz erneuter massiver Gegenwehr, schliesslich arretiert werden. Dabei verletzte er einen Polizisten durch einen Biss in die Hand.
Die aufgebotene Notfallpsychiaterin hat den 28-jährigen Mann aus Afghanistan aufgrund seines Gesundheitszustandes in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Er konnte noch nicht befragt werden. Die polizeilichen Ermittlungen sind im Gang.
Quelle: Zuger Polizei
Samstag, 11.03.2023, 11:30 Uhr
Ein Fahrzeuglenker hat die Kontrolle über sein Auto verloren und ist in die Mittelleitplanke geprallt. Verletzt wurde niemand. Am Fahrzeug sowie der Leiteinrichtung entstand beträchtlicher Sachschaden.
Der Unfall ereignete sich am Samstagmorgen (11. März 2023) um 08:30 Uhr, auf der Autobahn A4, zwischen Küssnacht und der Verzweigung Rütihof. Ein 45-jähriger Autofahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in die Mitteilleitplanke. Anschliessend schlitterte das Auto über die Fahrbahn und kam auf dem Normalstreifen zum Stillstand. Die Mittelleitplanke wurde durch den Aufprall stark beschädigt. Zudem flogen Trümmerteile auf die Gegenfahrbahn.
Der Unfallverursacher, seine 44-jährige Beifahrerin sowie ein Kleinkind kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.
Das stark beschädigte Fahrzeug musste abtransportiert werden. Der Sachschaden am Auto sowie der Leiteinrichtung beträgt rund 40`000 Franken.
Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Zuger Polizei sowie Mitarbeitende eines privaten Abschleppunternehmens und der der Nationalstrassenbetriebsgesellschaft zentras.
Quelle: Zuger Polizei
Samstag, 11.03.2023, 09:58 Uhr
Der Inhalt einer Entsorgungsmulde ist in Brand geraten. Verletzt wurde niemand.
Die Meldung über ein Feuer an der Erlenstrasse in Rotkreuz erreichte die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei um kurz vor 02:45 Uhr in der Nacht auf Samstag (11. März 2023). Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten diese fest, dass es sich beim Brandobjekt um eine Entsorgungsmulde handelt. Der Feuerwehr gelang es, die Flammen zu löschen und damit ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern.
Verletzt wurde niemand. Die Umstände, wie es zum Brandausbruch kommen konnte, werden untersucht.
Im Einsatz stand die Feuerwehr Risch Rotkreuz und die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) mit gesamthaft rund 20 Angehörigen sowie Mitarbeitende der Zuger Polizei.
Quelle: Zuger Polizei