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Zweimal Ja, einmal Nein: So hat Oberägeri bei der eidgenössischen Abstimmung entschieden. Hier finden Sie alle Details zum Resultat in der Gemeinde.
Ja zum Covid-Gesetz in Oberägeri: Eine Mehrheit von 55.9 Prozent der Stimmenden befürwortete die Vorlage. Deutlich höher war die Zustimmung im Kanton Zug, nämlich 63.6 Prozent. In der Schweiz lautete das Ergebnis 62 Prozent Ja.
Zum Covid-Gesetz kam es in Oberägeri zu einem Meinungsumschwung. Im Juni hatte die Bevölkerung das Gesetz noch mit 53.4 Prozent Nein abgelehnt.
An der Abstimmung zum Covid-Gesetz beteiligten sich in Oberägeri deutlich mehr Menschen als üblich. Mit 75.3 Prozent lag die Stimmbeteiligung markant über dem Durchschnitt aller Abstimmungen in der Gemeinde seit 1990 (50 Prozent).
Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 66 Prozent Ja zum Covid-Gesetz, in den ländlichen gab es 54 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 59 Prozent Ja. Oberägeri gehört in die grosse Gruppe der städtisch geprägten Gemeinden, welche das Covid-Gesetz angenommen haben. Rund 96 Prozent dieser Gemeinden befürworteten die Vorlage. Die Bevölkerung in diesen Gemeinden befürwortete die Vorlage mit 54 Prozent.
In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 62 Prozent Ja zum Covid-Gesetz, in der Romandie hiess es 61 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 65 Prozent Ja.
Zur Pflegeinitiative hat eine ziemlich knappe Mehrheit in Oberägeri ein Ja eingelegt. Der Ja-Anteil betrug 51.5 Prozent. Der Kanton Zug befürwortete die Vorlage mit einem höheren Ja-Stimmenanteil, und zwar mit 54.8 Prozent. Die Schweiz stimmte 61 Prozent Ja.
Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 62 Prozent Ja zur Pflegeinitiative, in den ländlichen gab es 59 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 59 Prozent Ja. Oberägeri gehört in die grosse Gruppe der städtisch geprägten Gemeinden, welche die Pflegeinitiative angenommen haben. Rund 95 Prozent dieser Gemeinden befürworteten die Vorlage. Die Bevölkerung in diesen Gemeinden befürwortete die Vorlage mit 59 Prozent.
In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 60 Prozent Ja zur Pflegeinitiative, in der Romandie hiess es 64 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 56 Prozent Ja.
In der Gemeinde Oberägeri hat es ein sehr deutliches Nein gegeben zur Justizinitiative. 73.3 Prozent lehnten die Vorlage ab. Auch der Kanton Zug lehnte die Vorlage ab, allerdings weniger deutlich. Der Nein-Stimmenanteil betrug 69.9 Prozent. Das nationale Ergebnis war 68.1 Prozent Nein.
Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 67 Prozent Nein zur Justizinitiative, in den ländlichen gab es 69 Prozent Nein. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 69 Prozent Nein. Oberägeri zählt nach der Definition des Bundesamts für Statistik zur Kategorie Stadt und stimmte somit gleich wie die Mehrheit in den Städten.
In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 68 Prozent Nein zur Justizinitiative, in der Romandie hiess es 70 Prozent Nein. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 64 Prozent Nein. Die Ablehnung in Gemeinde Oberägeri fiel somit stärker aus als in der Deutschschweiz.
Mit 74.1 Prozent lag die Stimmbeteiligung in Oberägeri höher als im Kanton Zug (71.5 Prozent). Schweizweit lag die Stimmbeteiligung bei 65.2 Prozent.
Dieser Text ist mit Unterstützung eines Algorithmus erstellt worden.