Etwas mehr Frequenzen, dafür mit einem Verlust schliessen die Rigi-Bahnen das letzte Geschäftsjahr ab. Aufwärts könnte es künftig im Halbstundentakt gehen.
Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, muss sich oft sputen, um nicht den Anschluss zu verpassen. Die Verbesserung der Anbindung ist vor allem für den Grossraum Zug und Luzern erwünscht. «Im Gespräch ist ein Halbstundentakt für die Nordseite», sagt Robert Jung. Dieser Taktausbau ist vor allem für Spitzenmonate Juli bis September sowie Januar bis Ende Februar gedacht.
«Der Halbstundentakt ist eine Option», doppelt auch Rigi-Bahnen-Direktor Peter Pfenniger gegenüber der Neuen Schwyzer Zeitung nach. Allerdings bremst er die Euphorie des Verwaltungsrats. «Ein Halbstundentakt kommt erst nach dem Ausbau des Rigi-Bahnhofs in Goldau in Frage.»
Um diesen Ausbau des Angebots durchführen zu können, müssten die Rigi-Bahnen zudem schnelles Bahnmaterial anschaffen. Die Rigi Bahnen AG haben 2009 1,106 Millionen Passagiere (+0,7%) befördert. Der Verlust beträgt 336'000 Franken.
Erhard Gick
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Freitag in der Neuen Schwyzer Zeitung.