80'000 Liter Gülle werden pro Tag auf der Biogas-Anlage der Agro Energie Schwyz AG zu Strom umgewandelt. Bald erfolgt der Start für die Fernwärmeheizung.
Seit Anfang Juli geht es Schlag auf Schlag bei der Agro Energie Schwyz AG. In der ersten Juli-Woche wurde mit der Produktion des Stroms aus der Biogas-Anlage begonnen. «Wir fahren jetzt langsam der Vollauslastung der Anlage entgegen. Bisher haben wir aber bereits über 300'000 Kilowatt umweltfreundlichen Strom produziert», sagt Verwaltungsrat Hans Reichmuth. Mit der Produktion von Biostrom werden gleich «mehrere Fliegen mit einer Klatsche» geschlagen.
Täglich werden 80 000 Liter Gülle nach Ibach geliefert. Dieser wird das umweltbelastende und für unsere Nasen stinkende Ammoniak entzogen und für den Antrieb des Gasgenerators verwendet. Die so geläuterte Gülle kann danach wieder als vollwertiger Dünger auf die Wiesen ausgetragen werden. «Mit dem Vorteil, dass sie nicht mehr stinkt», so Reichmuth. In Ibach sollen pro Jahr rund 30 Millionen Liter Gülle zu Strom genutzt werden.
Erhard Gick
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