Einzelne Innerschwyzer Gemeinden tun sich schwer damit, ihre Gemeinderatssitze zu besetzen. Am Mittwoch zeigte sich dies einmal mehr.
In Sattel, Alpthal und Steinerberg hatten sich weniger Gemeinderatskandidaten gemeldet, als Sitze zu vergeben waren. Drei Mandate blieben unbesetzt. Abhilfe sollte die Nachwahl vom 13. Juni schaffen. Dazu lief bis am Mittwoch das offizielle Bewerbungsverfahren. Kandidatenmeldungen gingen nur in zwei Gemeinden ein.
In Sattel reichten die Ortsparteien einen gemeinsamen Wahlvorschlag ein. Nominiert wurde Christine Betschart als parteilose Kandidatin. Sie dürfte voraussichtlich in stiller Wahl gewählt sein. In Alpthal reichte eine «bäuerliche Vertretung» ebenfalls einen Wahlvorschlag ein: Ady Inderbitzin. Da auch hier kein weiterer Wahlvorschlag einging, kann der Gemeinderat am 12. Mai die stille Wahl beschliessen. Keine Nomination ging in Steinerberg ein. Dort gilt bei der Nachwahl vom 13. Juni jene Person als gewählt, die am meisten Stimmen erhalten hat.
Bert Schnüriger
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