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Zentralschweiz
Die Zentralschweizer Kantone schreiben gemeinsam einen Literaturwettbewerb aus. Für Werkbeiträge stehen insgesamt 50'000 Franken zur Verfügung. Die Preisträger werden zu einer Lesetournee durch die Zentralschweiz eingeladen.
(zim) Alle zwei Jahre schreiben die sechs Kantone der Zentralschweiz einen Wettbewerb aus, in dessen Rahmen Werkbeiträge für Literatinnen und Literaten vergeben werden – mit der Ausschreibung 2021/2022
bereits zum zwölften Mal. Insgesamt stehen 50'000 Franken zur Verfügung, wie das Amt für Kultur des Kantons Schwyz am Donnerstag mitteilte.
Die Jury kann laut Mitteilung in eigener Kompetenz einen oder mehrere Werkbeiträge vergeben, davon mindestens einen Beitrag im Sinne einer gezielten Förderung eines Erstlingswerks. Zusätzlich werden die Preisträger 2022 zu einer Lesetournee durch die Zentralschweiz eingeladen.
Eingereicht werden dürfen ausschliesslich Texte aus erster Hand, die in deutscher Sprache geschrieben und bis zum Zeitpunkt des Juryentscheids unveröffentlicht sind. Alle literarischen Formen sind zugelassen, mit Ausnahme von Theatertexten. Für diese Gattung findet ein separater Wettbewerb statt.
Die Wettbewerbsbeiträge sind bis zum 23. Juli 2021 einzureichen. Die Jury wird im November/Dezember 2021 entscheiden, die Preisübergabe findet im Frühjahr 2022 statt.
Die für die Durchführung des Wettbewerbs zuständige Konferenz der kantonalen Kulturbeauftragten der Zentralschweiz (KBKZ) hat eine Fachjury mit fünf Mitgliedern gewählt: Judith Kaufmann, Verlegerin, Luzern, Präsidentin; Daniela Koch, Verlegerin, Zürich; Hanspeter Müller-Drossaart, Autor/Schauspieler, Dietikon; Esther Schneider, Leiterin Literaturredaktion SRF, Baden; Martin R. Dean, Autor, Basel.