Schweizer Hotelbetten bleiben immer öfter leer - wegen der Rezession. Mit einer Ausnahme: der Tourismusregion Zentralschweiz.
Das Positive zuerst. Im Januar logierten 224'450 Personen in der Zentralschweiz. Das sind 4115 Personen oder 1,9 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Das ist umso bemerkenswerter, als sämtliche weiteren Schweizer Tourismusregionen einen Rückgang der Logiernächte zu beklagen haben. Die Zahl der Logiernächte in der Schweiz ging im Januar um 4,6 Prozent zurück. Das teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) mit.
Insgesamt verzeichnete die Hotellerie im Januar gemäss den provisorischen BFS-Ergebnissen 2,9 Millionen Logiernächte. Das sind 138'000 Logiernächte weniger als noch im Vergleichsmonat des Vorjahres. Zurückgegangen ist die Nachfrage von Gästen aus dem In- und Ausland. Die ausländischen wiesen mit 1,6 Millionen Logiernächten ein Minus von 5,8 Prozent auf. Bei den Besuchern aus der Schweiz wurde mit 1,3 Millionen Logiernächten eine Abnahme um 3 Prozent registriert.
ap/Ueli Kneubühler
Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der «Neuen Luzerner Zeitung» vom Samstag.