Zahlreiche Zentralschweizer Unternehmen und Medien haben sich einen Spass erlaubt und 1.-April-Scherze veröffentlicht. Hier finden Sie die Auflösungen.
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Inhaltsverzeichnis
Im Sarnersee tummeln sich neuerdings mindestens drei Wale. Es wird gemutmasst, das Ereignis könnte mit dem Unfall im Suezkanal zusammenhängen. Deshalb bittet das Bundesamt für verlorene Wasserseelen, kurz BAVWS, bei weiteren grotesken Beobachtungen um sofortige Kontaktaufnahme.
Seit einigen Wochen ist bekannt, dass das Sechseläuten auch dieses Jahr nicht stattfinden wird. Nun soll der Böögg in der Urner Schöllenen verbrannt werden. Oder doch nicht? Nidwalden Tourismus vermeldet, dass der Böögg auf dem Stanser Dorfplatz verbrannt werde, sollte in der Schöllenenschlucht der Urner Föhn verrückt spielen. Mitgeliefert haben die Tourismusverantwortlichen auch eine Visualisierung. Dazu schreiben sie: Je früher das Reissäckli explodiert, desto schöner wird der Sommer.
Nicht nur die Nidwaldner wären gerne Austragungsort der Böögg-Verbrennung. Auch die Schwyzer hegen leise Hoffnungen. Der Bote der Urschweiz schreibt, dass der Böögg wegen Einsprachen in Uri umziehen müsse. Und siehe da: Brunnen springt in die Bresche. So misst dieser Mitarbeiter gerade die Höhe des Bööggs aus:
Eigentlich ist der Pilatus ja bekannt für Steinbockkolonien. Nun hat der Drachenberg gemäss den Pilatus-Bahnen tierischen Zuwachs bekommen. Höhlenforscher haben in Höhlen Spuren von Braunbären entdeckt.
Dabei macht der Begriff «wiederentdeckt» stutzig. Es scheint, die Höhle wurde einst entdeckt, verschwand dann plötzlich und wurde nun wieder aufgefunden.
Die Titlis-Bahnen meldeten einen vorübergehenden Betriebsunterbruch. Ein Gast habe in der fast leeren Luftseilbahn Titlis-Rotair den berühmten «Didier-Cuche-Ski-Flip» nachgeamt. Dabei durchbrach sein Ski die Scheibe der Kabine. Deshalb sei der Betrieb zwischen Station Stand auf den Titlis am Donnerstagmorgen von 8.50 Uhr bis Mittag unterbrochen gewesen.
Die Rigi-Bahnen vermelden das neue Design ihrer künftigen Züge. Die blaue Farbe der Goldauer Züge wird mit der roten Farbe der Vitznauer Züge vereint, was zugleich auch bedeutet, dass die Kantonsfarben von Schwyz und Luzern prominent aufgenommen worden seien.
Lange und erfolglos seien die Gespräche mit der Stadt und den VBL über die Machbarkeit einer Buslinie ins Quartier Heiterweid gewesen. Dies vermeldet der Quartierverein Reussbühl. Und übernimmt deshalb nun selbst die Initiative: Der Verein wird den Quartierbus selbst betreiben.
Bodenplatten, die sich heben, eine Wand, die fehlt: Die Iceline müsste dringend renoviert werden – doch es fehlt das Geld. Nun soll aus der Eis- eine Kletterhalle werden. Der HC Seetal verliert seine Heimstätte.
Die Nachfrage nach Brustvergrösserungen ist weltweit ungebrochen, weiss die Lucerne Clinic. Das verleitet das Unternehmen dazu, mit einem extravaganten Produkt aufzuwarten: einem leuchtenden Brustimplantat. «‹Lumen›, das Brustimplantat mit dem ganz besonderen ‹Glow›», schreibt Lucerne Clinic.