Bilanz Schweizer Konsumenten haben letztes Jahr 10,8 Prozent mehr Spiele und Puzzles gekauft als 2015. Der Umsatz für Jugendelektronik ist um 7,3 Prozent gestiegen. Dies schreibt der Verband Spiele Schweiz in einer Mitteilung. Der Umsatz von traditionellen Spielwaren blieb in der Schweiz gemäss Marktforschungsinstitut GfK Schweiz mit 460 Millionen Franken auf dem Niveau des Vorjahres.
Der starke Zuwachs bei Spielen und Puzzles überrascht Marktforscher Kurt Meister von GfK Schweiz: «Das hätte man aufgrund wachsender Bedeutung von Apps und günstigen Spielen auf Handy, Tablets und Laptops nicht unbedingt erwarten dürfen», wird Meister in der Medienmitteilung zitiert.
Ebenfalls gut entwickelt habe sich der Bereich Jugendelektronik. Hier halten Technik und Digitalisierung Einzug. Kurt Meister: «Meiner Ansicht nach ist das auch die Herausforderung, der Spannungsbogen zwischen traditionell und digital. Es hat beides gut Platz.» (cgl)