Die sechs Zentralschweizer Kantone lehnen die beiden nationalen Vorlagen ab, am deutlichsten im Kanton Schwyz.
Die Luzerner Stimmbürger lehnen die Konzernverantwortungsinitiative mit 55,9 Prozent ab, die Kriegsmaterialinitiative wird mit 63,1 Prozent abgelehnt. Die Stimmbeteiligung lag bei 47,7 Prozent.
Der Kanton Zug lehnt die Konzernverantwortungsinitiative mit 64,8 Prozent deutlich ab. Alle Zuger Gemeinden sagten Nein, am deutlichsten Oberägeri (73,7 Prozent), gefolgt von Walchwil (72,2 Prozent) und Neuheim (71,2 Prozent). Am grössten war der Ja-Anteil in der Stadt Zug mit 39,8 Prozent.
Die Kriegsmaterialinitiative wird mit 69,4 Prozent ebenfalls deutlich abgelehnt. Am höchsten ist die Abfuhr in Oberägeri (76,9 Prozent), am geringsten in der Stadt Zug (64,1 Prozent). Die Stimmbeteiligung lag bei 56,0 Prozent.
Die Stimmbürger in Nidwalden haben die Konzernverantwortungsinitiative mit 67,8 Prozent abgelehnt. Alle Gemeinden sagten Nein.
Die Kriegsmaterialinitiative wurde mit 75,2 Prozent abgelehnt. Die Stimmbeteiligung lag bei 50,6 Prozent.
Der Kanton Obwalden sagt mit 63,8 Prozent Nein zur Konzernverantwortungsinitiative, die Kriegsmaterialinitiative wird mit 72,6 Prozent abgelehnt. Die Stimmbeteiligung liegt bei 49,5 Prozent.
Die Konzernverantwortungsinitiative wird mit 58,5 Prozent abgelehnt, die Kriegsmaterialinitiative mit 71,2 Prozent abgelehnt. Die Stimmbeteiligung lag bei 44,7 Prozent.
Die Konzernverantwortungsinitiative wird mit 68,4 Prozent deutlich abgelehnt. Am höchsten war die Abfuhr in Unteriberg mit 91,6 Prozent, gefolgt von Muotathal mit 81,5 Prozent. Mit 74,2 Prozent hatte die Kriegsmaterialinitiative ebenfalls keine Chance. Am höchsten war die Abfuhr in Unteriberg mit 89,8 Prozent.