Die Ausgleichskasse Luzern hat ihren Jahresbericht veröffentlicht. Der Gesamtumsatz betrug 2017 bereits drei Milliarden Franken. Durch den budgetlosen Zustand des Kantons verzögerte sich die Auszahlung der Prämienverbilligungen.
(pd/mbe) Der Gesamtumsatz der Ausgleichskasse betrug im Jahre 2017 bereits 3 Milliarden Franken, teilte die Kasse mit. 1,87 Milliarden Franken Leistungen standen 1,13 Milliarden Franken Beiträgen gegenüber.
Durch den budgetlosen Zustand des Kantons Luzern verzögerte sich die Auszahlung der individuellen Prämienverbilligung (IPV). Erst mit der Sprechung eines provisorischen IPV-Budgets am 7. Februar 2017 konnte die Auszahlung der Monate Januar bis September in die Wege geleitet werden.
Mit der Verabschiedung des Budgets durch das Kantonsparlament und der anschliessend am 16. September 2017 im Kantonsblatt publizierten durch den Regierungsrat erlassenen Verordnung konnten die definitiven IPV-Ansprüche bestimmt werden. Bereits zwei Tage danach führte die Ausgleichskasse Luzern die ersten Zahlungen aus.