3779 Schüler haben im Kanton Luzern das Übertrittverfahren in die Sekundarstufe I abgeschlossen. Leicht zugelegt haben die Eintritte in die Sekundarschule Niveau A und B. In die Kantonsschule und ins Niveau A treten mehr Mädchen als Knaben ein.
In diesen Tagen liegen die definitiven Ergebnisse des Übertrittsverfahrens von der Primarschule in die Sekundarschule I für das aktuelle Schuljahr vor. Wie einer Mitteilung der Dienststelle Volksschulbildung zu entnehmen ist, haben im Kanton Luzern insgesamt 3779 Schüler der sechsten Primarklasse am Übertrittsverfahren teilgenommen.
Die Zuteilung ergab folgende Resultate (mit den Zahlen des Vorjahres in Klammer):
Gegenüber dem Vorjahr sei eine prozentuale Zunahme der Eintritte in die Niveaus A und B, bei den Kantonsschulen jedoch ein Rückgang zu verzeichnen. Die Veränderungen aber seien insgesamt gering, schreibt die Dienststelle Volksschulbildung.
Wie es weiter heisst, sind die Mädchen bei den Eintritten ins Niveau A und in die Kantonsschule überproportional vertreten, während die Knaben bei den anderen Niveaus stärker vertreten sind.
Das Übertrittsverfahren von der Primarschule in die Sekundarstufe I beinhalte neben den Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Mensch und Umwelt auch eine Gesamtbeurteilung durch die Lehrpersonen.
Das Verfahren beginnt in der fünften Klasse und dauert jeweils bis zum Ende des ersten Semesters der sechsten. Es wurden sechs Beschwerden gegen die Übertrittsentscheide eingereicht, fünf davon konnten in Gesprächen erledigt werden.
pd/kst