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Zentralschweiz
Luzern
Der Blutspendedienst hat zu wenig Konserven. Abhilfe schaffen soll ein London-Bus. Im Visier sind vor allem junge Spender.
Ein mächtiger doppelstöckiger London-Bus ist am Montag Vormittag auf dem Luzerner Bahnhofplatz vorgefahren. Kaum hatte der Chauffeur das Vehikel parkiert, näherten sich auch schon die ersten Neugierigen.
Hinter der Aktion steckt der Regionale Blutspendedienst Zentralschweiz des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK). Er fährt derzeit eine nationale Werbekampagne. «Wir haben einen Blut-Engpass und wollen mit dem Blutspendebus Reklame machen, um neue Spender zu gewinnen», sagt Andreas Maier, Chefarzt des Blutspendedienstes Zentralschweiz.
«Derzeit ist der Bestand sehr knapp. Wir sind unter der Hälfte des Sollbestands», sagt Maier. Man verfüge über knapp 200 Beutel à zirka 280 Milliliter. «Ein Patient braucht je nach Ursache von einem Beutel bei wenig Blutverlust bis zu 80 oder noch mehr Beutel.» Das erklärte Ziel des Blutspendedienstes sei es, hauptsächlich junge Leute zu mobilisieren.
Roger Rüegger
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Dienstag in der Neuen Luzerner Zeitung.