BUSUNGLÜCK: Alle Transportfähigen wieder in der Schweiz

Von den 16 beim Busunfall auf Gran Canaria verletzten Schweizerinnen und Schweizer konnten 13 in die Schweiz zurückgeflogen werden. Drei beim Unfall schwer Verletzte sind noch nicht transportfähig und werden vor Ort von Ärzten und vom Care-Team betreut.

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Patienten werden in Gran Canaria in den Ambulanzjet eingeladen (Bild: Rega)

Patienten werden in Gran Canaria in den Ambulanzjet eingeladen (Bild: Rega)

13 der 16 beim Busunglück auf Gran Canaria verletzten Personen sind zurück in der Schweiz und werden in Spitälern medizinisch und psychologisch betreut. Das teilte der Luzerner Reiseanbieter Baumeler Reisen, welcher die Wanderreise auf Gran Canaria organisierte, am Donnerstag mit. Drei der Verletzten sind noch nicht transportfähig. Sie werden immer noch vom Care Team vor Ort betreut.

Teilweise konnten die Angehörigen bereits nach Gran Canaria eingeflogen werden, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Notfallnummer wird heute um 12 Uhr aufgehoben.

Unfallursache weiterhin unklar

Der Bus war am Montagvormittag auf Gran Canaria bei der Ortschaft Ingenio verunfallt. An Bord des Minibusses befanden sich 17 Schweizerinnen und Schweizer sowie ein Fahrer. Eine Person kam beim Unfall ums Leben - laut Angaben der örtlichen Polizei ein Mann. Alle weiteren Personen wurden verletzt, 14 von ihnen schwer. Auch der Fahrer erlitt Verletzungen. Nach wie vor ist die Unfallursache unklar.

pd/zim