Fahrplanwechsel am 9. Dezember: Das ändert im Kanton Luzern

Am 9. Dezember wechselt in Luzern der Fahrplan. In erster Linie sollen verschiedene Anschlüsse zuverlässiger gewährleistet werden. Die Ticketpreise bleiben unverändert.

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Der Bahnhof Gersag in Emmebrücke. (Bild: PD)

Der Bahnhof Gersag in Emmebrücke. (Bild: PD)

Per Fahrplanwechsel am 9. Dezember werden die Abfahrtszeiten der S-Bahn S9 (Luzern–Hochdorf–Lenzburg) zwischen Gersag und Hitzkirch im Minutenbereich angepasst. Ziel sind stabilere Anschlüsse zwischen Bahn und Bus, wie der Verkehrsverbund Luzern (VVL) am Donnerstag mitteilte. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Anschlusssicherung in Emmenbrücke, Gersag zwischen den S-Bahnen S1 und S9 sowie auf das Emmer Busnetz mit den Linien 41 und 43.

Der Abendfahrplan der Bus-Linien 2 und 40 wird angepasst, um in der Frohburg die Anschlüsse nach Littau und Ruopigen zuverlässiger gewährleisten zu können.

Die Bevölkerung aus Rothenburg erreicht am Bahnhof Luzern neu die Frühzüge nach Ebikon–Zug–Zürich HB (IR 70 ab 5.28 Uhr) und Richtung Luzern Süd–Stans (S4 ab 5.27 Uhr). Der erste Kurs der Linie 52 verkehrt dadurch einige Minuten früher ab Bertiswil.

Lösung für Pendlerschiff von Weggis nach Luzern

Die Verbindung mit dem Pendlerschiff von Weggis nach Luzern bleibt am Morgen weiterhin gewährleistet. Das Pendlerschiff verkehrt ab dem Fahrplanwechsel neu um 7.07 Uhr ab Weggis (bisher 7.04 Uhr). Die Busse aus Vitznau und Greppen stellen in Weggis, Dorfplatz (Ankunft 7.02 Uhr), den Anschluss zum Pendlerschiff her.

Am Abend verkehrt das Pendlerschiff neu um 17.12 Uhr ab Luzern (bisher 17.18 Uhr). In Weggis bleibt der Anschluss auf die Linie 2 Richtung Vitznau–Greppen während des Frühling-, Herbst- und Winterfahrplans der SGV gewährleistet. Während des SGV-Sommerfahrplans kann der Anschluss in Weggis auf die Linie 2 nicht hergestellt werden, jedoch verkehrt das Pendlerschiff im Sommer bis Vitznau. Mit diesen Lösungen können die Pendlerverbindungen weitgehend aufrechterhalten werden.

Ticketpreise auf Vorjahresniveau

Der Tarifverbund Passepartout verzichtet auf Tarifanpassungen per Dezember 2018. Damit folgt Passepartout dem nationalen Branchenentscheid, die öV-Ticketpreise auf dem Vorjahresniveau zu belassen. (pd/zim)